Freitag, 28. November 2014

Gabeln aus Plastik lösen das Rentenproblem nachhaltig.

Pappstar Plastik Gabeln : Verwendungszweck

Das ich lange Jahre mit der Veranstaltung von Trödelmärkten mein Einkommen bestritten hatte, dürfte bei regelmäßigen Lesern meiner Berichte inzwischen wohl den Status einer wohlbekannten Litanei haben. Neben der eigentlichen Standmiete war und ist in diesem Geschäft der Verkauf von Getränken und Grillgut eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle. Bei letzterem konzentrierte ich mich zumeist auf Grillwürste und Steaks. Während sich gegrillte Würste zur Not auch ohne Besteck nur mit Serviette und Brötchen verkaufen lassen – neudeutsch wohl eine Wurst to go - , verlangen Steaks fast zwingend den Einsatz von Gabel und Messer.
Obwohl diesbezüglich eine Lösung mit Spülmobil und wiederverwendbarem Geschirr mit Sicherheit am Umwelt verträglichsten gewesen wäre, griff ich hier aus Kostengründen fast immer zu Einweg Gabeln aus Plastik. Und zwar in den allermeisten Fällen zu denen aus dem Hause Pappstar.

Pappstar Plastik Gabeln : Aussehen und Einsatzbericht.

Angeboten werden diese kleinen Umwelt Sünder typischerweise im 100er Pack, welcher ohne größeren Verpackung Schnick Schnack im Regal des Großhändlers auf seinen nächsten Planet Erde Vermüllungs Einsatz wartet. Will heißen, die Gabeln sind lediglich in einem durchsichtigen , gleichwohl stabilem Plastik Sack mit unscheinbaren schwarz weiß Etikett verpackt.
Die komplett aus Kunststoff gefertigten weißen Gabeln bringen es laut Kollege Zollstock auf 16,5 cm und weisen an der Oberseite wie zu erwarten vier Zinken auf. Diese sind leider oder zum Glück nicht sonderlich spitz und stabil. Als Mordwaffe daher gänzlich ungeeignet, ergeben sich mitunter leider auch Probleme beim Aufspiesen und anschließendem zum Mund führen von etwas härterem Fleisch wie Steaks und ähnlichem. Im harmloseren Falle rutscht das Tierleichenteil aufgrund der eher stumpfen Zinken nur von der Gabel. Gelegentlich brechen diese aber auch komplett ab. Bei eher „weichen“ Lebensmitteln wie Würsten oder Salaten ist der Einsatz der Pappstar Gabeln natürlich selbstmurmelnd unbedenklich. Gerade hinsichtlich härteren Fleischsorten wären stabilere Zinken allerdings durchaus segensreich.

Pappstar Plastik Gabeln : Abfall Problematik.

Nach Einmal Gebrauch wanderten die Gabeln auf direktem Wege und ohne weitere Reinigung in den gelben Sack. Bei stärker frequentieren Märkten war hier im Umkehrschluss des abends leider auch ein beachtlicher Müllberg zu beweinen. Sprich : Langfristig gedacht, ist zumindest im Veranstaltungsbereich der Einsatz von derartigem Plastikgeschirr – trotz aller kurzfristigen Kostenersparnis - nicht zu vertreten.

Pappstar Plastik Gabeln : Bezugsmöglichkeiten.

Gekauft habe ich die Gabeln zumeist im hiesigen Großmarkt und für den 100er Pack inkl. Mehrwertsteuer günstige 1,99 Euro bezahlt. Natürlich können die Plastikgabeln auch von nicht Gewerbetreibenden in vielen Supermärkten oder Baumärkten problemlos erstanden werden. Der 100er Pack kostet hier zumeist zwischen 2 Euro und 3 Euro. Mitunter habe ich die Plastik Gabeln im Supermarkt auch in einer kleineren Privathaushalts freundlicheren Verpackungseinheit (20er) gesehen. Allerdings dann zu einem etwas höheren Stückpreis.

Pappstar Plastik Gabeln : Zusammenfassende Kritik.

Die Pappstar Gabeln sind sehr günstig im Preis , nicht besonders stabil gefertigt und sicherlich nicht gerade die besten Freunde unserer Umwelt. Gleichwohl helfen sie gerade im Veranstaltungsbereich Zeit und (kurzfristig) Kosten zu sparen. 3 von 5 Punkte und langfristig gedacht – keine Kaufempfehlung...

Artikel bei ciao.de bewerten ? hier klicken

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen