Mittwoch, 26. März 2014

Wenn Abends die Ölpastellkreide schmiert – der Pelikan A3 Block.

Der Pelikan A3 Block – Verwendungszweck.

Ab und an habe ich es in meinen Berichten ja bereits erwähnt, das mein Augenstern künstlerisch recht aktiv ist. Zumeist mittels Ölpastellkreide und fast immer in den Formaten A4 oder A3. Als das Papier in letzterer Größe neulich knapp geworden war, wurde ich stante pede in die Stadt beordert. Ein neuer Zeichenblock sollte erstanden werden. Ich begab mich folglich in den nächstgelegenen Müllermarkt und erstand ein derartiges Produkt von der Firma Pelikan im Format A3. Da meine Freundin diesen – großteils in meinem Beisein - inzwischen fast komplett aufgebraucht hat, nachfolgend eine kurze Vorstellung dieses Produktes.

Der Pelikan A3 Block – Beschaffenheit.

Der Mal Block weist das Format A3 auf und 20 Seiten stark. Ein einzelnes Blatt ist also theoretisch 42 cm lang und 29,7 cm breit. Theoretisch, da das Papier sowohl an der Oberseite wie auch an der Unterseite zum leichteren Abtrennen perforiert ist. Durch diese Perforation sind die Blätter minimal kleiner als A3. Das Heraustrennen des Papieres ist bei diesem Block auch mit eher ungeschickten Händen problemlos möglich. Bei keinem der 20 Blätter kam es zu irgendwelchen Einrissen oder Pannen.
Die Blätter sind natürlich komplett unbedruckt und weiß. Das Papier weist eine glatte Oberfläche auf und ist mit 100 g/qm relativ dick. Laut Herstellerangaben wurde es chlorfrei gebleicht und ist komplett säurefrei.
Wie die allermeisten Zeichenblöcke, besitzt auch dieser einleitend ein Deckblatt und rückseitig eine Pappe zum Abschluss. Letztere ist ordentlich dick und taugt durchaus als Zeichenunterlage. Als Deckblatt werden von Pelikan zumeist Tiermotive verwendet. In meinem Fall zwei niedlich anzusehende Esel.

Der Pelikan A3 Block – Einsatzbericht.

Laut eigener Beobachtungen und Aussagen meiner Holden ist die Qualität des verwendeten Papieres als sehr gut zu bezeichnen. Fast alles, was Frau mit Ölpastellkreide zu kreieren vermag, wurde bei diesem Pelikan Produkt zelebriert. Und der Block machte alles tapfer mit. Egal, ob Kratz- oder Schmiertechniken – eine Farbe oder zehn – mit oder ohne Radiergummi – in keinem Falle ging das Papier beschädigt in die Knie. Im Gegenteil – es nahm die Pastellkreide sehr gut auf. Zur Demonstration einige Scamns von auf dem Pelikan Block gemalter Bilder meiner Freundin.

hier klicken : ocin9.blogspot.de


Der Pelikan A3 Block – Bezugsmöglichkeiten.

Gekauft habe ich den Block im Müllermarkt und 2,95 Euro bezahlt. Ein einzelnes Blatt kostet also ungefähr 15 Cent. Im Internet kann das Produkt natürlich wieder etwas günstiger erstanden werden. Am günstigsten wohl wieder einmal bei den Leiharbeitersportfreunden von amazon.de. Hier kann der Block zum Stückpreis von 1,39 Euro bestellt werden. Man sollte hier aber die 3,99 Euro an Porto nicht außer acht lassen – eine Einzelbestellung dürfte daher nur wenig Sinn machen. Wohl auch nicht wirklich notwendig, da dieses Produkt in der Preisspanne zwischen 2,50 Euro und 3,50 Euro in fast jedem Schreibwarenladen dieser Republik zu finden ist.

Der Pelikan A3 Block – Zusammenfassende Kritik.

Der Block bekommt 4 von 5 Punkte. Im 1 Euro Laden mag man eventuell einen etwas günstigeren A3 Block finden. Doch wahrscheinlich keinen in dieser ausgezeichneten Qualität. Ein sehr dickes und qualitativ hochwertiges Papier, welches sich ohne Probleme aus der Perforation herauslösen lässt. Dazu verschiedenste Maltechniken ohne murren mitmacht und die Farben vorzüglich aufnimmt. Mehr kann man von einem Malblock nicht erwarten – klare Kaufempfehlung !!

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