Montag, 26. Mai 2014

Datenbank analog oder Referate und Vorträge alte Schule.

Die Exacompta Karteikarten : Verwendungszweck.

Mir wurde das Glück oder Pech zuteil, mein Studium knapp vor Beginn des herannahenden Tablett und Smartphone Idiotismus bewältigen zu dürfen. Bereits in dieser vor – digitalen Zeit mussten hier zur Erlangung der notwendigen Leistungsnachweise in regelmäßigen Abständen Referate und Vorträge gehalten werden. Da ich selbst leider nur ein durchschnittlicher Redner mit leicht unterdurchschnittlichem Gedächtnis bin, verwendete ich zur Strukturierung meiner Referate fast immer von Hand beschriebene Karteikarten. Hier griff ich zumeist zu den Karten der Firma Exacompta im Format A7, welche im folgenden kurz vorgestellt werden sollen.

Die Exacompta Karteikarten : Aussehen.

Die Karteikarten sind in 6 verschiedenen Farbtönen (gelb, azurblau, orange, rosa, grün und weiß) erhältlich. Ich griff hier stets zu den Farbvarianten weiß oder gelb, da hierauf meine zumeist mit blauem Kugelschreiber geschriebenen Notizen am kontrastreichsten lesbar waren und sind.
Verkauft werden die alte Schule Wissensspeicher im 100er Pack und in einer leicht zu öffnenden Faltschachtel aus Pappe ausgeliefert. Diese ist sehr durchdacht konstruiert, da man anhand eines kleinen offenen Schlitzes an der Verpackungsunterseite sofort erkennen kann, welche Farbe die enthaltenen Farben haben.
Das Format der Karten ist A7, was laut Zollstock auf 7,4 cm x 10,5 cm hinausläuft. In der Praxis groß genug, um Gliederungspunkte und kurze Merksätze unterzubringen. Selbstmurmelnd natürlich zu klein, um ganze Textpassagen zu notieren und während des Referates einfach vorzubeten (was didaktisch auch völliger Unfug wäre).
Die Karteikarten sind mit 205 g.ausreichend dick und im Vergleich zu 80 g. dickem Kopierpapier während eines Vortrages auch ausgezeichnet in der Hand zu halten.

Die Exacompta Karteikarten : Beschreibbarkeit.

Sie weisen keinerlei Lineatur oder Karos auf. Sehr löblich beim bedrucken mit Tintenstrahl- oder Laserdrucker. Natürlich etwas gewöhnungsbedürftig beim handschriftlichen Beschreiben, da man über keinerlei Orientierungshilfe verfügt.
Die Oberfläche des Papieres ist sehr glatt. Dies bedeutet in der Praxis, das man auf das verwendete Schreibgerät schon a biserl Druck ausüben muss, um gut lesbare Ergebnisse zu erzielen. Die besten Ergebnisse habe ich hier mit Kollege Kugelschreiber erreicht. Hier sollte man allerdings darauf achten, das das Geschriebene nicht verschmiert. Mit etwas Übung sind allerdings recht schnell sehr passable Ergebnisse zu erziehlen.
Das Bedrucken mittels eines Laserdruckers funktioniert vortrefflich und liefert sehr kontrastreiche und gut lesbare Ergebnisse. Gleiches gilt im Prinzip für Gevatter Tintenstrahldrucker. Im Prinzip, da man auch hier bis zum Trocknen der Farbe kurz Geduld benötigt. Ist dies dann aber eingetreten, wird man auch hier mit einem sehr gut lesbaren Schriftbild belohnt.

Die Karten sind aufgrund ihrer Dicke natürlich problemlos doppelseitig beschreibbar. Eine Packung enthält 100 Karteikarten – also insgesamt 200 beschreibbare Seiten. Im praktischen und vernünftigen – keine Abschrift ganzer Litaneien - Einsatz reicht dies für die Strukturierung von einigen Referaten. Mehr als eine Packung habe ich pro Semester jedenfalls nie verbraucht.

Die Exacompta Karteikarten : Bezugsmöglichkeiten.

Gekauft habe ich die alte Schule Datenbank 2.analog meistens im Schreibwarenladen an der Uni und damals +/- 1 Euro bezahlt. Das Produkt ist natürlich auch heutzutage noch in besser sortierten Schreibwarengeschäften erhältlich und kann hier zu einem vergleichbaren Preis erstanden werden.

Die Exacompta Karteikarten : Zusammenfassende Kritik.

Die Exacompta Karteikarten im Format A7 bewegen sich preislich in einem angemessenen bis günstigen Rahmen, sind von der Größe für Vorträge genau richtig dimensioniert und sehr gut – aus sehr dickem und griffigem Papier gefertigt. Einzig die vieeleicht einen Tick zu glatte Papieroberfläche gibt Anlass zu dezentem Granteln. Beim handschriftlichen Beschreiben muss man nämlich schon a biserl auf die Kugelschreibermine drücken, um dann aber letztlich doch sehr gut lesbare Ergebnisse zu bekommen. Beim Beschriften mit dem Drucker liefern die Karten gleichfalls ein sehr gut lesbares Schriftbild. In der Summe der Dinge 4 Punkte und eine klare Kaufempfehlung....

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