Das
Wüsthof Küchenmesser macht jeder Schwiegermutter Freude.
Wie
bereits gestern besschrieben sind mir jegliche Arbeiten mit dem Ziel
der Speisenzubereitung ein absoluter Graus. Sie erscheinen mir als
blose Zeitverschwendung, welche der Profikoch -und hiermit meine ich
denjenigen, welcher in dem Arbeitsbereich Kochen über eine
abgeschlossene Berufsausbildung verfügt und in der Lage ist, in
diesem Beruf seinen Lebensunterhalt zu verdienen – tausendfach
effizienter als ich selbst ausführen kann. Welche Hybris der
Moderne, wo sich jeder einbildet, alles selbst zu können (um hiermit
am besten noch sein Selbst verwirklichen zu können). Dies gilt
natürlich in starkem Ausmas natürlich auch für den
Heimwerkerbereich – Deutschland einig Volk von Hobbyköchen und
Fliessenlegern in Personalunion. Aber genug gegrantelt – ab und zu
lässt es sich leider nicht vermeiden, sich selbst Kochlöffel
schwingend und Messer wetzend in die Küche zu begeben.
Beispielsweise , wenn wieder einmal der Besuch der Schwiegermutter in
das Hause steht. Bei dieser ist dann die Freude riesig, die
Bauerntheaterform der zuletzt gesehenen TV – Kochshow bewundern zu
dürfen. Um derartige Zwangstheaterdarbietungen meiner Selbst
schnellst möglichst hinter mich zu bringen, achte ich zumindest beim
verwendeten Zubereitungswerkzeug auf bestmögliche Qualität. Nachdem
ich euch in meinem gestrigen Bericht mein hasuptsächlich verwendetes
Küchenbrett vorgestellt habe, geht es heute logischerweise um das
verwendete Messer. Hier kommt bei mir bereits seit einiger Zeit der
Brotmesser der Firma Wüsthof zum Einsatz, mit welchem ich sehr
zufrieden bin.
Das
Wüsthof Küchenmesser und seine Beschaffenheit.
Das
Messer ist sehr leicht; es wiegt laut Küchenwaage gerade einmal
etwas mehr als 100 g. Inkl. Griff ist es in etwa 30,5 cm gross, wobei
die Klinge ziemlich genau 20 cm misst. Das Messer liegt sehr gut in
der Hand und ist an der dicksten Stelle am Griff gerade einmal 2,5 cm
dick. Die Klinge besteht aus rostfreiem Edelstahl und lässt sich
spielend leicht mit einem nassen Tuch reinigen. Selbst einen Einsatz
in der Spülmaschine übersteht es schadlos. Sein Schneideverhalten
ist als sehr gut zu bezeichnen; von weichem über hartem Brot bis zu
krustigem Braten lässt sich beinahe alles tadellos durchschneiden.
Kein einziges Mal hat sich das Messer beim Durchschneiden jegwelcher
Speisen auch immer auch nur ansatzweise verbogen. Die Klinge ist sehr
scharf; selbst Speckschwarten durchtrennen sich beinahe so leicht wie
Butter.
Gekauft
habe ich das gute Stück im Kaufhaus vor Ort, wo es mich 21,99 Euro
gekostet hat. Eine nachträglich durchgeführte Preissuche im
Internet hat natürlich auch hier ergeben, das sich der
Schwiegermutterfreund online günstiger besorgen lässt. So kostet es
beispielsweise momentan bei amazon gerade ewinmal etwas mehr als 12
Euro.
Das
Messer im Lichte der Kritik.
Im
Falle des Brotmessers von Wüsthof vergebe ich 5 von 5 Punkte. Zu
einem sehr attraktiven Preis wird hier eine sehr gute Qualität
geboten. Ohne grossen Kraftaufwand lassen sich hiermit fast alle
Speisen von Brot über Tomaten bis zu Speck zerkleinern. Selbst nach
Dauereinsatz lassen sich bei dem Schneidefreund keinerlei
Verschleisserscheinungen feststellen. Kein gelöster Griff, keine
verbogene Klinge – das Wüsthof Brotmesser sieht auch nach dem
hundertsten Schwiegermutter Besuch noch aus wie am ersten Tag. Und
zum Reinigen einfach in die Spülmaschine und fertig – so soll ein
Küchengerät sein, pflegeleicht, arbeitserleichternd und qualitativ
hochwertig.
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