Ein
Zahnputzbecher minimiert den Ärger im Haus.
Zahnhygiene
ist – wenn man sie a biserl ernst nimmt – schon eine recht
zeitraubende Angelegenheit. Zwei mal am Tag, das 30 mal im Monat und
12 Monate hat das Jahr – also über 700 mal im Jahr, wo man damit
beschäftigt ist, seine Fleischhauer mehr oder weniger strahlend weiß
zu bohnern. Man möchte ja diversen medial inszenierten Körper
Idealen persönlich nicht allzu sehr hinterherhinken. So weit ,so
schlecht – zum stilvollen Zähnereinigen braucht es zumindest drei
Dinge. Eine Zahnbürste – in heutigen Tagen natürlich am besten
eine elektrische mit eingebautem Hollywood Strahleprogramm- und eine
wirksame Zahncreme. So weit – so ersichtlich.
Natürlich
darf man nach dem Zähneputzen nicht vergessen, den Mund auch wieder
auszuspülen. Die verschiedenen verwendeten Pflegeprodukte dürften
wahrscheinlich nicht allzu magenfreundlich sein. Möglichkeit 1 wäre
hier, das für die Mundspülung benötigte Wasser direkt aus dem Hahn
zu schlürfen. Nicht wirklich zu empfehlen, wenn man den Haushalt mit
einer Lebensabschnittspartnerin teilt. Zahnpasta verunreinigte
Wasserhähne führen hier meistens zu wenig erfreulichen
Diskussionen.
Die
hier mehr Harmonie versprechende Variante ist der Kauf eines
Zahnputzbechers. Ein weiterer Vorteil ist, das sich in diesem
Zahnbürste und Pasta platzsparend aufbewahren lassen. Einen
derartigen Badezimmerharmoniespender besitze ich bereits seit
längerem. Meine Wahl fiel hier auf den Zahnputzbecher der Firma
Kela, welchen ich euch im folgenden kurz vorstellen möchte.
Der
Zahnputzbecher und seine äußere Beschaffenheit.
Laut
Badezimmerwaage wiegt das gute Stück ziemlich genau 220 g. Der
Becher besteht aus weißem Keramik und weist einen Durchmesser von 8
cm auf. Seine Höhe liegt nahe an den deutschen Durchschnittswerten
der männlichen Bevölkerung – will heissen, er ist ziemlich genau
11 cm hoch. Von seinem Design her würde ich den Becher als zeitlos
klassisch bezeichnen. Er dürfte also in jeglicher
Badezimmereinrichtung seine Aufgaben auffällig unauffällig
erfüllen. Dies wird noch durch seine Farbe unterstrichen; weiß
sollte in keinem Badezimmer unlieb auffallen.
Ihn
zu säubern, erweist sich in der Praxis als problemlos. Nasses Tuch,
etwas Spülmittel und fertig !!
Gekauft
habe ich ihn im hiesigen Baumarkt, wo er mich 6,99 Euro gekostet hat.
Wie zu vermuten, ist der Zahnputzbecher im Netz natürlich etwas
günstiger zu haben. So ist er bei amazon beispielsweise für unter 4
Euro zu erstehen.
Der
Zahnputzbecher im Lichte der Kritik.
Der
Zahnputzbecher der Firma Kela hat auf jeden Fall 4 von 5 Punkte
verdient. Er gefällt durch sein klassisch unauffälliges
Aussehen. Sein Preis ist ebenfalls als günstig zu bezeichnen – auf
das Jahr gesehen schlägt er pro Zahnputzvorgang mit unter einem Cent
zu Buche. Einzig seine Beschaffenheit aus Keramik verdient natürlich
etwas Vorsicht – einmal heruntergefallen und die Badezimmerharmonie
ist in tausend Stücke zersprungen. Ansonsten aber ein sehr gutes
Produkt zu einem sehr günstigen Preis.
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