Sonntag, 10. November 2013

Der Dämonenkiller, Dr. Morton und wie sie in den Ordner kamen.

Die Hüllen und ihr Verwendungszweck.

Ein weiteres Sammelgebiet, welchem ich einiges Interesse entgegenbringe, sind Horror Romanhefte aus den 70er und 80er Jahren. Diese waren zumeist im Format A5,Softcover, 66 Seiten stark und zeichneten sich durch aus heutiger Sicht sehr trashige Titel (beispielsweise Dr.Morton Bd.24 : Einmal Hirn tiefgekühlt)- und Cover Bilder (halbnackte Frauen in den Fängen eines Werwolfes) aus. Von derartiger Literatur nenne ich fast 200 Hefte mein Eigen und wie üblich stellt sich hier die Frage nach einer möglichst platzsparenden Lagerung.
Hier bin ich dazu übergegangen, die A5 Hefte in Prospekt Hüllen eingetütet in Ordnern der Firma Leitz abzuheften. Auf diese Weise ist zum einen ein schnelles Auffinden einer bestimmten Ausgabe gewährleistet und zum anderen kann die Sammlung sauber und diskret im Bücherregal aufbewahrt werden.
Bezüglich des Eintütens der Hefte habe ich die Prospekt Hüllen der Firma Leitz im Format A5 verwendet,welche ich im folgenden kurz vorstellen möchte.

Die Hüllen – Aussehen und Einsatzbericht.

Die A5 Prospekthüllen werden im 100er Pack geliefert und sind wie üblich mit einer durchsichtigen Klarsichtfolie verpackt. Eine einzelne Hülle weist das Format A5 auf, was auf 15 x 22 cm hinausläuft. Die Prospekt Hüllen sind an der Oberseite offen; eine Füllung ist hier leicht und bequem möglich. Wie fast alle Prospekt Hüllen sind sie durchsichtig und an der linken Seite 4 – fach gelocht (Eurolochung – sie dürften mit so gut wie jedem Ordner perfekt zusammenarbeiten).
Das Abheften der eingetüteten Hefte war also in der Praxis kein Problem. Der Lochrand ist des weiteren noch einmal extra verstärkt, so das es auch bei stärkerem Gebrauch zu keinem Ausreißen der Löcher kommt. In der Praxis gibt es hier auch keinen Grund zur Klage.
Obwohl ich die Ordner mit den gesammelten 70er Jahre Horror Werken des öfteren zur Hand nehme und einige Hefte auch gelegentlich aus den Hüllen entführe – keinerlei Ausreißen des Lochrandes oder ähnliches Maleuer !
Die Hüllen selbst machen einen sehr stabilen Eindruck. Laut Herstellerangaben weisen sie eine Folienstärke von 0,13 mm auf. Vom Material bestehen sie aus Polyvinylchlorid .

Die Hüllen – Bezugsmöglichkeiten.

Für den 100er Pack A5 Hüllen der Firma Leitz habe ich im regionalen Bürofachmarkt den stolzen Preis von 23,99 Euro bezahlt. Dies bedeutet immerhin einen Stückpreis von 24 Cent. Eine leider erst nachträglich durchgeführte Preissuche im Netz hat hier zweierlei ergeben.
Zum einen – wen wundert derlei noch – sind die Hüllen hier deutlich günstiger zu bekommen. Am günstigsten momentan (11.11.13) bei bueromarkt-ag.de , wo der 100er Pack mit 11,17 Euro zu Buche schlägt.
Zum anderen, das vergleichbare Konkurrenzprodukte sehr viel günstiger zu bekommen sind. Ein vergleichbarer 100er Pack (A5, Lochrandverstärkung) der Firma Herlitz ist nämlich bei amazon.de bereits für 3,51 Euro (11.11.13) zu bekommen. Qualitativ unterscheiden sich diese beiden Hüllen nicht – lediglich um über 300 Prozent bezüglich des Preises !

Die Hüllen – Zusammenfassende Kritik.

Die Leitz A5 Hülle bekommt was sie verdient hat. Und das sind in diesem Fall 3 von 5 Punkte !
Qualitativ gibt es zweifelsohne nichts auszusetzen. Sie ist stabil, Lochrand verstärkt und mit 0,13 mm ausreichend dick. Dies sind aber andere Hüllen auch und kosten gerade einmal 1/ 3 !! Die Leitz A5 Hüllen sind wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, das in vielen Fällen der Markenname und nicht das Produkt bezahlt wird ! 

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