Freitag, 22. November 2013

Der Malblock von Pelikan oder Kunst braucht Papier.


Der Pelikan Block – Arbeitsumfeld.

Da meine Freundin relativ viel mit Pastellkreide malt, müssen zweierlei Dinge immer in ausreichender Zahl zuhause vorrätig sein. Zum einen natürlich Pastellkreide. Zum anderen natürlich Papier, welches bemalt werden kann. Da mein Augenstern bevorzugt im Format A4 tätig ist, habe ich bezüglich des Papierproblemes vor 2 Monaten den A4 Block der Firma Pelikan gekauft, welcher im folgenden kurz vorgestellt werden soll.

Der Pelikan Block – Aussehen und Beschaffenheit.

Der Malblock ist im Format A4 und 100 Seiten stark. Die Blätter sind komplett unbedruckt und weiß. Linien oder ähnliche Orientierungshilfen sind bei dem Produkt also keine vorhanden. Das Papier weist eine glatte Oberfläche auf und ist mit 70 g/qm relativ dick. Laut Herstellerangaben wurde es chlorfrei gebleicht und ist komplett säurefrei. Den Einsatz von Radiergummi verkraftet es in der Praxis relativ problemlos – anders wie bei einigen Billigblöcken nimmt das Papier bei dem Pelikan Produkt keinen großen Schaden.
Wie man es von anderen Blöcken gewohnt ist, besitzt auch dieser vorne ein Deckblatt und hinten ein abschließendes Blatt aus Pappe. Light-Pappe ist hier wohl das richtige Wort, den die Rückseite macht doch einen etwas labberigen Eindruck. Beim Transport sollte man daher darauf achten, das der Block samt seinem Inhalt nicht zerknickt.
Auch bei dem Pelikan Produkt sind die Blätter wie bei vielen anderen Blöcken auch auf der Schmalseite verleimt. Leider nicht besonders gut, da es öfters vorkommt, das sich mehrere Blätter gleichzeitig lösen.

Der Pelikan Block – Papierqualität.

Die Qualität des verwendeten Papieres ist als sehr gut zu bezeichnen. Alle Pastellkreidenversuche meiner Holden hat er sehr gut verkraftet; selbst angewandte Kratz- und Schmier Technik führten hier zu keinen erkennbaren Beschädigungen an dem Papier (Scanns von einigen bemalten Blättern des Pelikan Blocks finden sich als Bilder zu diesem Bericht).


Der Pelikan Block – Bezugsmöglichkeiten.

Gekauft habe ich den Block im regionalen Schreibwarengeschäft und 2,99 Euro bezahlt. Ein einzelnes Papier kostet bei dem Pelikan produkt also ungefär 3 Cent.
Im Internet lässt sich der Block natürlich wieder etwas günstiger besorgen. Am günstigsten momentan wohl bei mifus.de, wo er für 1,29 Euro zu bekommen ist. Hier gilt es natürlich zu beachten, das 3,95 Euro Porto pro Bestellung anfallen. Eine Einzelbestellung des Pelikan Produktes dürfte also finanziell keinen Sinn machen.
Der A4 Block von Pelikan sollte aber in jedem gut sortierten Schreibwarenladen zwischen 2 und 3 Euro zu bekommen sein.

Der Pelikan Block – Zusammenfassende Kritik.

Der Pelikan Block bekommt 4 von 5 Punkte. Zu einem annehmbaren Preis wird hier ein Block mit sehr gutem dickem Papier und einer eher durchschnittlicher Leimung und zu dünner Pappe auf der Rückseite geboten. Dennoch sehr gutes Produkt – der Inhalt ist schließlich wichtiger als die Verpackung....

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