Dienstag, 30. April 2013

Maler.org oder Maler Meister Suche 2.0


Neulich fragte mich ein befreundeter älterer Herr , welcher erst seit kürzerem am Bodensee wohnt, ob ich ihm einen geeigneten Malerfachbetrieb wüsste. Er wolle seine erst kürzlich bezogene Dreizimmerwohnung neu streichen lassen, da ihm das Ferkel rosa an den Wänden nicht wirklich gut gefalle. Er bat mich, ob ich nicht für ihn im Internet nachsehen könne, welche Betriebe hier in der Gegend (Bodenseeraum) den in Frage kämen.
Zu Hause angekommen, setzte ich mich dann auch sogleich an den Rechner, um die mir gestellte Aufgabe zu erledigen. Eine google Suche erwies sich in diesem Fall als eher unbrauchbar; viele Betriebe im Malerhandwerk verfügen wohl über keine eigene Homepage. Also alte Schule und die gelben Seiten zu Hand - hier waren zwar viele Betriebe aufgeführt, aber um alle in Frage kommenden abzutelefonieren, fehlte mir die Geduld.
Nach meiner nun folgenden obligatorischen Zigarettenpause stiess ich dann auf die mir bis dahin unbekannte Internetseite Maler.org.

Maler.org – Funktion der Internetseite.

Maler.org ist eine Portalseite der Maler- und Lackiererbetriebe aus Deutschland. Enthalten sind hier alle Meisterbetriebe der Malerinnungen, welche dann in einer kurzen Infoseite vorgestellt werden. Es kann hier gezielt nach einem Fachbetrieb aus der Nähe gesucht werden. Der Endkunde kann sich weiters von dem jeweiligen Betrieb per Onlineformular ein unverbindliches Angebot einhohlen lassen.
Redaktionelle Artikel zum Thema Maler und Malerhandwerk runden das Angebot ab.
Maler.org ist also eine Spezialsuchmaschine für Malerbetriebe.

Maler.org – Gestaltung der Internetseite.

Hintergrundfarbe der Startseite ist weiss, was mit der gestellten Aufgabe gut harmoniert. In der linken oberen Ecke ist das Logo der Seite zu finden; der in schwarz gehaltene Schriftzug maler.org. Dieser wird durch ein paar Farbspielereien aufgelockert.
Rechts neben dem Logo findet sich ein 468 x 60 grosser Banner, welcher die Funktion der Internetseite (Malerbetrieb suchen) farblich etwas zu bunt und grell zusammenfasst. Durch Anklicken von diesem gelangt man sofort zu dem Formular, mit welchem man ein unverbindliches Angebot einhohlen kann.
Unterhalb des Logos ist die eigentliche Suchmaske der Seite angebracht. Hier kann durch Eingabe der eigenen Postleitzahl geziehlt nach einem Handwerksbetrieb gesucht werden.
Unterhalb der Suchmaske sind einige Grafiken angebracht, welche wohl besonders gelungen ausgeführte Malerarbeiten demonstrieren sollen.
Als nächstes folgt eine Zeile, welche einen Link zu denjenigen Zeitungen enthält, welche Maler.org bereits besprochen haben (Bekannt aus den Medien).
In der zweiten Hälfte der Startseite wird diese dann mit einem Male dreispaltig.
In der linken Seite sind die bereits angesprochenen redaktionellen Artikel zu finden. Beispielsweise einen über das deutsche Malermuseum in Hamburg.
Die mittlere Spalte ist einer Kurzvorstellung von Malerbetrieben vorenthalten, welche auf der Seite einen kostenpflichtigen Premiumeintrag gebucht haben.
Der Inhalt der rechten Spalte versucht dann, einen solchen Premiumeintrag den Malerbetrieben schmackhaft zu machen. Auch hier wieder eine etwas zu gross geratene Grafik, welche einen etwas debil lächelnden Handwerker zeigt.
In der Dimension Gestaltung gebe ich Maler.org 3 von 5 Punkten. Die Startseite ist zwar auf den ersten Blick durchaus pasabel gestaltet; wirkt aber doch etwas zu überladen. Gerade im Falle der zahlreich enthaltenen Grafiken wäre hier weniger ganz klar mehr gewesen.

Maler.org – Betreiber der Seite.

Betrieben wird Maler.org von der DS Digitale Seiten GmbH mit Sitz in Berlin, welche sich wohl auf funktional differenzierte Handwerker Portalseiten spezialisiert hat. So gehen Internetseiten wie Dachdecker.com oder Gartenbau.org ebenfalls auf das Konto dieser Firma. Die Firma existiert laut eigener Angaben seit 2010.

Maler.org – Relevanz der Suchergebnisse.

Im Falle meiner Suche deckt Maler.org 100% der in 78224 Singen ansässigen Malerbetriebe ab (ich habe die erhaltenen Suchergebnisse mit den gelben Seiten abgedeckt). Die Angebotseinhohlung per Onlineformular gestaltete sich ebenfalls relativ einfach – hier sind im wesentlichen Art,Umfang und Zeitpunkt der anfallenden Arbeiten einzugeben und fertig.
Alle fünf von mir angeschriebenen Betriebe meldeten sich innerhalb von spätestens 7 Tagen; ein passables Ergebnis,welches aufzeigt, das es für die Betriebe wohl schon Routine ist, über Maler.org Anfragen zu bekommen.

Maler.org – Gesamtbeurteilung der Seite.

Maler.org bekommt 4 von 5 Punkten – Schwächen in der Seitengestaltung werden durch die 100%ige Abdeckung der in Deutschland ansässigen Malerbetriebe mehr als gut gemacht. Das Einhohlen eines Angebotes gestaltet sich durch das durchdachte Formular ebenfalls als sehr einfach. Ein weiterer Pluspunkt.
Auf die Zukunft gesehen, wäre eine Bewertungsfunktion der angeschlossenen Fachbetriebe sicher kein Fehler. Oder welcher potentielle Kunde ordert schon gerne die Katze im Sack ?

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Sonntag, 28. April 2013

Das Glücksrad steht still oder die Gesetze des Kapitalismus.

Während meiner stündlichen Kaffee- und Zigarettenpausen war ich hier ein stetiger Gast. Immer hatte mein Besuch nur einen einzigen Grund – herauszufinden, ob mir heute das Glück hold ist. Die Rede ist hier von dollarillo.de – seit 2011 ein steter Begleiter meiner Pausen.
Dollarillo.de war ein Anbieter, bei welchem man durch das Drehen an einem nett animierten Glücksrad kleinere Beträge -zwischen 1 und 100 Cent- gewinnen konnte. Finanziert wurde dies durch das Einblenden eines Werbespottes, welchen man sich nach dem Drehen am Glücksrad anzusehen hatte. Dieser Werbespott dauerte zumeist ungefähr eine halbe Minute – nachdem dieser zu Ende gelaufen war, erfuhr man dann, ob man gewonnen hatte oder nicht. Aus eigener Erfahrung war bei dollarillo.de ungefähr jeder fünfte Durchlauf von Erfolg gekrönt, wobei natürlich Gewinne bis 10 Cent überdurchschnittlich oft vorkamen. Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist....
Dollarillo.de verfügte auch über ein relativ gut vergütetes Partnerprogramm; für jeden neu vermittelten Spieler bekam man – sobald dieser selbst zumindest 1 Euro erwirtschaftet hatte – selbst 1 Dollar auf sein Konto gutgeschrieben.
Ausbezahlt wurde bei dem Anbieter ebenfalls relativ schnell; sobald zumindest 3 Dollar erwirtschaftet waren, konnte man sich das Guthaben dreimal im Monat auf sein Konto auszahlen lassen. Zumeist war das erspielte Geld dann innerhalb von zwei Wochen auf dem eigenen Girokonto zu bewundern.

Der geneigte Leser mag sich vielleicht wundern, warum der Artikel in der Vergangenheitsform formuliert ist. Nun – bereits Ende März war leider Schluss mit dem Drehen am Glücksrad. Der Anbieter des Dienstes, die dollarillo GmbH aus Hamburg, gab zum 31.3.2012 das Ende des kurzweiligen Pausenfüllers bekannt.
Man teilte den Usern per E-Mail mit, das der (einzige) Geldgeber abgesprungen sei und daher die weitere Finanzierung des Dienstes nicht mehr gewährleistet werden könne.
Weiter wurde mitgeteilt, das nur User, welche den Dienst 2013 aktiv nutzten und des weiteren die Auszahlungsgrenze bereits erreicht haben, für die Endabrechnung berücksichtigt werden können.
Im Klartext – User unter 3 Dollar und solche, welche ihr Guthaben bereits letztes Jahr erwirtschaftet haben, sollen hier also in die Röhre schauen. Für mich in dieser Form nicht nachzuvollziehen – ich kann daher jedem Betroffenen nur raten, eine E-Mail an die bis zum 4.5. noch existente Dollarillo E-Mail Adresse zu senden (info@dollarillo.de).

Im Falle von dollarillo.de scheint sich ein im Paid-Off Bereich ewig wiederkehrendes Muster zu wiederholen – Gedeih und Verderben des Dienstes wird von einem einzigen Sponsor abhängig gemacht. Solange dieser selbst finanziell solvent ist, alles wunderbar und man sieht sich schon als börsenorientiertes Unternehmen. In dieser wirtschaftlich erfolgreichen Phase ruht man sich dann auf seinen geglaubten Erfolgen aus und versäumt es, weitere Sponsoren zu suchen. Warum auch; kurzfristig lebt der Seitenbetreiber ja in seiner (Schein)selbständigkeit relativ gut.
Hat der „Monopolsponsor“ aber mit einem Male kein Interesse mehr an einer weiteren Finanzierung des Dienstes oder einfach kein Geld mehr, ist plötzlich von einem Tage zum anderen Schluss mit dem eigenen prosperierenden Internetunternehmen.
In „guten Tagen“ wurde zumeist auch kein Kapital angesammelt, mit welchem man diese „Hauptsponsorlose“ Flaute überbrücken könnte. Logische Folge – der Dienst wird einfach offline gestellt und im schlimmsten Falle der User um sein Guthaben gebracht. Man erinnere sich hier nur an die vielen inzwischen eingestellten Paid-Maildienste, welche ihre Existenz von einem einzigen Werbenetzwerk abhängig machten.

Wäre wenigstens zu hoffen, das dollarillo -ein Dienst mit einer sehr unterhaltsamen und sicherlich (wieder)ausbaufähigen Idee- sich wenigstens mit der aus guten Tagen diagnostizierbaren Professionalität verabschiedet und zumindest alle User noch auszahlt.
In meinem Falle 3,10 Dollar – über deren Verbleib ich euch hier durch Artikelupdate informieren werde. Bis dahin – lebe Wohl – dollarillo. Warst mir immer ein kurzweiliger Begleiter meiner Kaffeepausen.

Samstag, 27. April 2013

Der Kamera Schlumpf von Schleich und seine Zunge.



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Als ich zu Ostern eine neue Digitalkamera geschenkt bekommen hatte, enthielt das Packerl noch ein weiteres Zuckerl. Wie bereits berichtet (beispielsweise hier klicken) , bin ich Miniaturfiguren und hier besonders solche der Firma Schleich nicht gerade abgeneigt. Gross also die Freude, als ich in im Karton meiner neuen Digitalkamera zusätzlich eine neue Schleich Figur für meine Sammlung erspäte.
Und zwar den Kamera Schlumpf von Schleich mit der Katalognummer 20714.

Der Kamera Schlumpf – Auftreten und Art.

Laut Zollstock ist mein neuer Schlumpf 3,5 x 4 x 5,5 cm gross; er ist eher ein Leichtgewicht und bringt nur leicht mehr als 20 g. auf die Waage. Er ist aus Kunststoff gefertigt und trägt die Nummer 20714.
Er wirkt äusserst konzentriert, was man an seinen zusammengekniffenen Augen und seiner leicht herausgestrecken Zunge erkennen kann. Auf dem Kopf trägt er rote Kopfhörer, welche leicht überdimensioniert wirken. Er ist damit beschäftigt, mit einer Kamera – welche er auf beiden Händen trägt – Filmaufnahmen zu machen.
Die eigentliche Kamera ist braun bemalt und erinnert vom Typus an eine Filmkamera, wie sie in den 40er/50er Jahren des letzten Jahrhunderts verwendet wurde. Des weiteren trägt er ein an einer braunen Kordel befestigtes grünes Säcklein an seiner rechten Seite. Funktion und Inhalt von diesem sind unbekannt .
Als Kopfbedeckung trägt Schlumpf 20714 seine weisse obligatorische Schlumpfmütze. Die Hose ist wie bei allen Schlümpfen weiss. Der Oberkörper schlumpfig blau.
Wie alle Scheichfiguren kommt auch mein neuer Schlumpf komplett ohne Umverpackung aus. Nur die kleine Schleich Banderole, sonst nichts. Sehr umweltverträglich – mein neuer blauer Freund !

Der Kamera Schlumpf – Woher kommen die Schlümpfe ?

Die Schlümpfe wurden im Jahre 1958 von dem aus Belgien stammenden Comiczeichner Peyo erdacht. Sie waren Anfangs als Nebenfiguren der auch hierzulande bekannten Comicserie Johann und Pfiffikus konzepiert, welche damals in dem Magazin Spirou erschien.
In Deutschland erschienen die Schlümpfe als Comics zum ersten Mal 1969 (und zwar im Fix und Foxi Heft 2071969 – Prinz Edelhart und die Schlümpfe - ).
Die Schlümpfe erfreuten sich bald einer stetig wachsenden Fangemeinde – 1975 wurde ihnen sogar ein Kinofilm gewidmet (Die Schlümpfe und die Zauberflöte). Dieser Erfolg hält bis heute an. So gab es 2011 eine weitere Verfilmung der Schlumpfabenteuer.


Laut dem Schlumpf Erfinder Peyo sind seine erdachten Figuren sehr, sehr klein (in einer normalen Menschenhand haben mehrere von ihnen Platz) und weisen eine kräftige blaue Hautfarbe auf. Bis auf den Oberschlumpf (Papa Schlumpf) sind alle von ihnen ohne Bart und andere Körperbehaarung.
Insgesamt exisieren laut Peyo 100 verschiedene, funktional differenzierte Schlümpfe (Gärtnerschlumpf etc.)

Der Kamera Schlumpf – Schleich und die Schlümpfe.

Die Firma Schleich weist in Deutschland eine lange Tradition auf und wurde von Friedrich Schleich bereits 1935 gegründet. Bereits seit den 60er Jahren war die Herstellung von Lizenzfiguren im Comicbereich ein wesentlicher Stützpfeiler des Firmenerfolges – Eigenkreationen wie Tier- und Mittelalterfiguren kamen erst in den 1980er Jahren hinzu.
Alle Schleich Figuren sind handbemalt – es wird ferner auf eine möglichst detailierte Modelierung Wert gelegt. Firmensitz von Schleich ist zwar nach wie vor Schwäbisch Gmünd – wenn gleich auch im Feld der Hartgummifiguren die Globalisierung nicht Halt gemacht hat. So werden heute viele Schleich Figuren aus Kostengründen in Fernost bemalt.
Der Kamera Schlumpf auf dem Prüfstand.

Nachdem ich euch Figur, Hersteller und Geschichte der Schlümpfe kurz vorgestellt habe, nun nur unausweichlichen Bewertung. Ich gebe dem Kamera Schlumpf 4 von 5 Punkten !
Die Handbemalung ist wie bei Schleichfiguren zu erwarten wieder sehr gut gelungen. So muss sich der 1992 leider verstorbene Peyo wohl seine Schlümpfe vorgestellt haben. Auch ein genauerer Blick bezüglich der Farbübergänge zeigt hier keine Fehler.
Der Schlumpf ist ebenfalls gut modeliert -der angestrengt konzentrierte Blick ist hier gut getroffen- , wobei die Kamera hier den positiven Gesamteindruck minimal trübt. Diese hätte ruhig etwas detailierter ausgearbeitet sein können; sie wirkt zumindest auf den ersten Blick eher wie ein Koffer mit eingebautem Fernrohr.
Mein Schlumpf war zwar ein Geschenk; ich weiss aber aus eigenen Käufen, das Schleich Schlümpfe im Fachhandel in etwa 4 Euro kosten. Ein wie ich meine angemessener Preis für eine handbemalte Qualitätsfigur. Apropos Qualität – diese merkt man beim Kamera Schlumpf auch an den verwendeten Materialien. Im Gegensatz zu vielen Billigfiguren ist unser blauer Freund nämlich angenehm geruchsneutral.

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Freitag, 26. April 2013

Kleinanzeigen.de oder Alles unter einem Hut.

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Sammeln macht Spass. Viel sammeln macht mehr Spass. Und ich sammle wie in einigen Beiträgen bereits beschrieben habe (vgl. beispielsweise hier klicken) , eher zu viel als zu wenig. Es kommt daher des öfteren vor, das ich einige Stücke zum Verkauf anbiete oder aber noch fehlende Stücke für meine Sammlung suche. Lokal besuche ich hierzu selbstverständlich einen der zahlreichen zumeist am Wochenende stattfindenden Flohmärkte (lohnenswert hierzu folgende Lektüre : hier klicken) – global verwende und besuche ich zu diesem Zweck zahlreiche Kleinanzeigenmärkte im Netz.
Einer hiervon ist kleinanzeigen.de , welcher im folgenden kurz vorgestellt werden soll.

Kleinanzeigen.de – Der Domainname.

Der Anzeigenmarkt ist unter der Domain Kleinanzeigen.de zu erreichen. Für ein derartiges Internetangebot ein fast schon perfekter Name – dem Besucher dürfte sofort klar sein, was ihn beim Besuchen der Seite erwartet.

Kleinanzeigen.de – Formaler Aufbau.

Die Startseite von Kleinanzeigen.de präsentiert sich in klassischem zweispaltigem Layout.
In der linken Spalte sind im wesentlichen die Kleinanzeigenrubriken zu finden, welche sich in 6 Hauptkategorien aufteilen :
Auto und Motor, Diensteistungen und Kurse, Immobilien, Jobs und Stellenanzeigen, Kontakte und Freizeitangebote, Marktplatz. Kleinanzeigen.de versucht also, sämtliche Arten von Kleinanzeigenmärkten zu vereinen und sämtliche Marktsegmente abzudecken. Diese 6 Oberkategorien teilen sich selbstverständlich in weitere Unterkategorien auf, so das der Interessent auch bei eher speziellen Angeboten die richtige Kategorie finden dürfte.
Die mittlere Spalte ist in zweit Bereiche unterteilt. Der obere Bereich enthält eine durch nett anzuschauende Grafikpikogramme unterstützte Verlinkung zu den genannten Oberkategorien sowie einen Link zur Anzeigenaufnahme. Der untere Bereich enthält die neuesten aufgegebenen Anzeigen.
Über diesen beiden beschriebenen Spalten findet sich die Suchmaske von kleinanzeigen.de. Praktisch ist hier die Umkreissuche – es kann geziehlt nach Anzeigen gesucht werden, welche in einem bestimmten, angebbaren Umkreis um eine Stadt oder Postleitzahl herum aufgegeben wurden, gesucht werden.
Über dieser Suchmaske findet sich in der linken, oberen Ecke das Logo der Seite – der Schriftzug kleinanzeigen.de in angenehm lesbarer, schwarzer Schriftfarbe mit kleinen grafischen Auflockerungen in orange.
Bezüglich des formalen Aufbaues von kleinanzeigen.de gibt es wenig zu meckern – die Startseite ist klar und übersichtlich strukturiert. Die Seitenvavigation ist ebenfalls sehr gut gelöst; von jeder Unterseite gelangt auch der wenig geübte User sofort auf die Startseite zurück. Suchfunktion- und Anzeigenaufnahme funktionieren ebenfalls intuitiv. In dieser Dimension volle Punktzahl.

Kleinanzeigen.de – Inhaltlicher Gehalt.

Jeden Tag werden bei kleinanzeigen.de durchschnittlich über 14000 neue Anzeigen aufgegeben, welche sich natürlich unterschiedlich auf die einzelnen Oberrubriken aufteilen.
Der am stärksten Bestückte Bereich ist hier der für mich am interessanteste – der Marktplatz. Auf diesem waren zu verschiedenen Messzeitpunkten immer deutlich mehr als 30000 Anzeigen enthalten. Im Vergleich zu anderen Anzeigenmärkten ist kleinanzeigen.de also inhaltlich durchaus gehaltvoll ! Sehr interessant, das auch viele Suchanzeigen enthalten sind.
In dieser Dimension gibt es 4 von 5 Punkten – vielleicht findet man hier etwas weniger Anzeigen als bei markt.de oder ebay-kleinanzeigen. Aber jederzeit genügend neue Angebote, als das ein Besuch hier jederzeit lohnend ist.

Kleinanzeigen.de – Kostenstruktur bei Aufgabe einer Anzeige.

Das Aufgeben von neuen Anzeigen ist hier grundsätzlich kostenlos. Dies gilt sowohl bei privaten als auch bei gewerblichen Anzeigen. Jede neue Anzeige bleibt 8 Wochen geschaltet.
Dieses komplett kostenlos gilt allerdings nur bei Standartanzeigen. Sonderplazierungen und Zusatzoptionen kosten hier eine teilweise nicht ganz billige Gebühr. Enthält eine Anzeige beispielsweise einen Link, so sind hier satte 10 Euro zu berappen.
Die vorrangige Plazierung als Top Anzeige schlägt sogar mit 20 Euro zu Buche.


Kleinanzeigen.de – Reichweite des Angebotes.

Bezüglich der genauen Besucherzahlen der Seite kann ich aufgrund fehlender Daten keine Angaben machen. Im Verlauf der letzten 12 Monate habe ich auf Kleinanzeigen.de allerdings Drei Anzeigen -2 Verkaufs und eine Gesuchsanzeige – im Bereich Marktplatz aufgegeben. In allen Fällen in der kostenlos Variante, also ohne jegliche Sonderplazierungen. Die Reaktion war jedesmal gut bis sehr gut.

Kleinanzeigen.de – Gesamtbewertung.

Im Falle von Kleinanzeigen.de vergebe ich 4 von 5 Punkten. Die Wahl des Domainnamens und die inhaltliche Gestaltung sind sehr gut gelöst. Ebenfalls ist der Markt ausreichend mit (neuen) Anzeigen bestückt. Die Schatzsuche nach Angeboten ist hier lohnend und macht Spass !
Positiv auch die Tatsache, das Anzeigen in der Grundversion kostenlos sind. Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht die etwas salzigen Preise bei Zusatzoptionen.
Aber das ist durchaus zu verschmerzen, da hier die Anzeigen auch bereits in der Grundfunktion ausreichend Reaktionen hervorrufen ! Für jeden Kleinanzeigenfreund ist die Seite nur zu empfehlen...

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Donnerstag, 25. April 2013

Preiszwerg.net oder die Gier zu sparen.

Preiszwerg.net - Funktion einer derartigen Webseite.

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Man sollte ehrlich bleiben – auch ich benutze das Internet auf der Suche nach Preisknallern.
Auch ich freue mich, wenn ich den Wert meines Warenkorbes mit Hilfe eines Gutscheines noch einmal 10 Euro nach unten drücken kann. Bekomme ich einen Artikel im Netz für 2/3 des niedrigsten Einzelhandelspreises vor Ort, schlage ich hier meistens ohne grosse Gewissensbisse zu.
Auch wenn mir natürlich bewusst ist, das durch diese Mentalität die europäischen Städte mittelfristig veröden. Ladenleerstände allen Ortens ! Und die übriggebliebenen Läden dienen oftmals nur noch dazu, die Ware – welche man oder vor allem auch Frau am Ende doch beim günstigsten Onlinehändler bestellt- vorher schon einmal mit den Sparhänden begrapscht zu haben.
Auch ist mir sehr wohl bewusst, das nicht jeder freigesetzte Einzelhandelskaufmann anschliessend sofort eine Anstellung beim Onlinehändler des Vertrauens findet.
Trotz aller Einwänden – ich bekenne mich hier schuldig – Preisschnapperjagd im Netz gehört zu einer meiner lieberen Freizeitbeschäftigungen.

Versucht man allerdings hier selbst das Netz nach interessanten Preisnachlässen, Gutscheinangeboten oder ähnlichem zu durchkämen, stösst man allerdings schnell an seine zeitlichen Grenzen. Um bezüglich solcher Aktionen allerdings dennoch einen groben Überblick zu behalten, besuche ich in sehr regelmässigen Abszänden redaktionell betreute Preisblogs. Diese nehmen einem im besten Fall die Arbeit ab, selbst nach relevanten Angeboten zu suchen.
Einer dieser Blogs ist preiszwerg.net, welcher im folgenden besprochen werden soll.

Preiszwerg.net – Der Domainname.

Bezüglich eines redaktionell betreuten Preisschnapper Blogs finde ich den Namen „Preiszwerg“ gut gewählt. Dem Besucher wird hier durch den Domainnamen bereits klar vermittelt, um was es auf der Seite geht.

Preiszwerg.net – formaler Aufbau der Internetseite.

Preiszwerg.net präsentiert sich grundsätzlich in klassischem dreispaltigen Layout. Hintergrundfarbe bei den Navigationsleisten sind dezente Grautöne.
Der Bereich, in welchem die eigentlichen Texte -die mittlere Spalte- angezeigt werden, ist in weiss gehalten. Schriftfarbe ist hier sinnvollerweise schwarz.
Die linke Spalte beinhaltet wie in vielen Blogs üblich, die Menüpunkte „Letzte Artikel“ und „Letzte Kommentare“. Hier ist die Schriftfarbe weiss.
Die rechte Spalte präsentiert im wesentlichen die inzwischen obligatorische Fratzenbuch – Verlinkung sowie das Blog Archiv, welches seltsamerweise nur von Juni 2010 bis Sebtember 2011 reicht (doch hierzu später noch mehr).
Die eigentlichen Hauptkategorien des Blogs finden sich in einer Zeile oberhalb der genannten drei Spalten.
Die hier gewählte Unterteilung sieht folgendermasen aus:
Computer und Internet, Essen, Kultur und Reisen, Filme, Bücher und Musik, Freizeit, Handys, Haushalt.
Jede dieser Kategorien enthält aktuelle Sparangebote, welche die Redaktion für den User gefunden haben.
Bezüglich des formalen Aufbaues von preiszwerg.net gibt es ebenfalls nicht viel zu meckern. Die Texte sind gut lesbar, die Farbgebung ist für das Auge angenehm. Die verschiedenen Inhalte sind durch die Oberkategorien schnell zu finden. Die Seitennavigation ist ebenfalls gut gelöst; von jeder erdenklichen Unterseite gelangt man mit einem Mausklick auf die Startseite zurück.

Preiszwerg.net – Der Inhalt.

Auf den ersten Blick erscheinen die aufgelisteten Tipps ebenfalls gut und präzise rescherschiert. Ändert sich etwas inhaltlich etwas an einem Tipp, wurde sogar penibel darauf gedacht, diesen mit einem redaktionellen Update versehen. So hat der Besucher bei preiszwerg.net immer das Gefühl, wirklich zeitnah informiert zu sein.
Oder besser gesagt hatte – und hier komme ich dann auch zum wesentlichen Kritikpunkt vom Preiszwerg – die neuesten Tipps stammen aus dem Jahre 2011. Inzwischen schreiben wir 2013 !
Momentan ist Preiszwerg.net für den User also völlig unbrauchbar.
Wirklich schade, da hier wie mein Blick in das Blogarchiv zeigte, zwischen Juni 2011 und Sebtember 2011 wirklich sauber und gut gearbeitet wurde.

Preiszwerg.net – Gesamtbewertung.

Ich gebe der Seite in der momentanen Form 3 von 5 Punkten. Domainname, Formale Gestaltung und Inhalt – bis Sebtember 2011 wurde hier alles richtig gemacht. Danach hat der Betreiber die Seite leider nicht mehr aktualisiert – schade, den ansonsten für mich ein klarer Fall von 5 Punkten.

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Mittwoch, 24. April 2013

John Sinclair als Kapitalanlage oder das Sammeln von......


Romanhefte – Das Sammelgebiet.

Die etwas älteren unter euch werden sie noch kennen – die zumeist 66 Seiten starken Spannungsromane im Heftformat. Die Rede ist von Romanheften, welche im deutschsprachigem Raum zwischen den 50er und 80er Jahren ihren Höhepunkt erlebten. Standen in den 50er Jahren zumeist Krimi- und Westernhelden im Focus des Interesses (Billy Jenkins, Tom Prox oder auch John Kling wären hier zu nennen), konnte es den Deutschen in den 70er/80er Jahren meistens gar nicht gruselig und blutig genug zu gehen. Die Serienhelden dieser Zeit trugen Namen wie Larry Brent, John Sinclair, Dämonenkiller. Der Konsument wurde damals von einer schier ungeheuerlichen Zahl an Romanheft Titeln- und Reihen gelockt.
Zwar wurde diese Art von Literatur von vielen abfällig als einfältiger Schund belächelt -Literaturwissenschaftler erdachten für derartiges den Begriff der Trivialliteratur - ; beim Konsumenten fand diese Art der Weltflucht aber lange Zeit einen reissenden Absatz.
Wen wundert es daher, das Romanhefte dieser goldenen Epoche seit vielen Jahren von vielen -oftmals in die Jahre gekommenen Herren, die sich auf diesem Wege ihre Jugend zurückzukaufen versuchen – gesammelt werden. Die Preise vieler Heftserien steigen an, da diese Art von Literatur früher oftmals nach dem Lesen weggeworfen wurde – eine steigende Nachfrage geht hier mit einem limitierten Angebot einher.
So muss der geneigte Sammler beispielsweise für die Nr.1 der noch erscheinenden Romanheftserie John Sinclair in gutem Zustand und Erstauflage 100 Euro und mehr berappen.

Romanhefte – Der Preiskatelog.

Wie jedes Sammelgebiet, so wird auch das der Romanhefte irgendwann einmal objektiviert – Preiskataloge und Sekundärliteratur erscheinen. Diese Aufgabe erfüllte in Deutschland lange Jahre der Norbert Hethke Verlag, den einige von euch vielleicht durch die Reprints der klassischen deutschen Comichelden Akim, Tibor, Sigurd und co. Kennen dürften. Hetke gab lange Jahre den Allgemeinen deutschen Romanheftpreiskatalog heraus. Als dieser im Jahre 2007 viel zu früh verstarb, übernahm der Hamburger Comicladen Kollektiv diese Aufgabe.

Dieser nahm sich fast 5 Jahre Zeit und brachte 2011 eine komplett überarbeitete Neuausgabe dieses Standartwerkes heraus. Dieses fast 600 Seiten dicke Buch im Softcoverformat gliedert sich in 5 grosse Abschnitte mit Preisangaben zu folgenden Gebieten :
Romanhefte von 1870 bis heute, Leihbücher von 1920 – 1975, Karl May Bücher von 1876 – 1980, Jugendzeitschriften ab 1945 und Musikzeitschriften ab 1945.

Auf jeder einzelnen Seite findet der geneigte Leser 2 farbige Abbildungen in angenehm wahrnehmbarer Grösse -in dem Buch sind über 1000 akribisch recherschierte Abbilungen enthalten ! - , welche zumeist Coverabbildungen der einzelnen Serien beinhalten. Bei jeder Serie sind neben den aktuellen Sammlerpreisen die wichtigsten Eckdaten zu Erscheinungszeitraum, Verlag und Heftformat enthalten.
In der der besprochenen 10. Auflage dieses Standartwerkes werden erstmals die Sammelgebiete DDR – Romanhefte und solche, welche in der Alpenrepublik Österreich erschienen, in einzelnen Kapiteln besprochen. Ein wichtiger Schritt, da doch gerade die Nachfrage bei ersterem stetig zunimmt !
Zum 100. Todestag von Karl May wurde auch als Neuerung ein eigenes Kapitel über diesen integriert. Hier werden die wichtigsten Karl May Buchausgaben , welche bis 1980 erschienen sind, erfasst und preislich bewertet. Ein weiterer wichtiger Schritt, gab es doch bislang über diesen im deutschsprachigem Raum keinen einzigen Preisführer.
Enthalten ist in dem Buch auch ein Marktreport, welcher die in den letzten Jahren stattgefundenen (preislichen) Entwicklungen im Sammelgebiet Romanhefte zusammenfasst. Wiederum sinnvoll, um auch dem nicht so in der Szene involvierten Trivial Literaturfreund einen Überblick zu verschaffen !

Neu kostet das vorliegende Buch 39,95 Euro – ein doch recht stolzer Preis – und besitzt die ISBN Nummer 9783000341717. Es ist leider nur im Softcover Format erhältlich und 592 Seiten stark.

Romanheftpreiskatalog – Gesamtbewertung.

Ich gebe der 10.Auflage des Preiskataloges 4 von 5 Punkten. Vieles positive hat sich seit der letzten Ausgabe getan – so wurden beispielsweise sämtliche Coverabbildungen ergänzt, überarbeitet und endtlich in eine vernünftige Grösse gebracht. Ebenfalls hat man sich dem Sammelgebiet Karl May angenommen – ein wichtiger Schritt. Auch gut, das endtlich an die Freunde von DDR Romanheften gedacht wurde.
Die Preisgestaltung ist ebenfalls weitgehend nachvollziehbar, erscheinen allerdings einige Vorkriegsreihen preislich doch etwas arg überzeichnet.
Den Punkt Abzug gibt es für einen formalen und einen inhaltlichen Kritikpunkt.
Es wäre wünschenswert, wenn beim Romanheftpreiskatalog auch eine Hardcover Ausgabe angeboten werden würde. Schade auch, das das Kapitel Leihbücher etwas zusammengestrichen wurde. Auf die in früheren Ausgaben enthaltene Nennung von genauen Buchtiteln wurde nämlich in vielen Fällen verzichtet.
Trotz allem gibt es von mir für die 10.Ausgabe des Preiskataloges eine klare Kaufempfehlung – nicht zuletzt auch wegen der vielen tollen Cover Abbildungen von alten Titeln. Fast schon wie ein Gang durch ein Museum der deutschsprachigen Trivilliteratur !!

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Dienstag, 23. April 2013

Bonavendi.de oder wie optimiere ich meine Verkaufspreise

Das Konzept hinter bonavendi.de.

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Fast jeder kennt die Problematik – das Bücherregal ist derart voll, das es fast einzukrachen droht. Oder die Tatsache, das die eigenen Handys der letzten Jahre -zwar alle noch voll funktionsfähig – seit Monaten in der zweituntersten Schublade vor sich hin stauben.
Wegschmeissen ? Viel zu schade – im Falle von Büchern viel zu schade und schon fast ein Verbrechen. Ausserdem haben diese jetzt nicht mehr gebrauchten Dinge vor kurzem ja noch eine Menge Geld gekostet..
Also am Wochenende auf den Flohmarkt – aber es soll ja nicht jeder Lust haben, am Wochenende früh aufzustehen. Halt Stop – da waren doch noch diese drogengeschwängert tanzenden Jungs aus der Fernsehwerbung, welche damit werben, gebrauchte Medien gegen Barzahlung anzukaufen. Rebuy.de – aber bezahlen die mir auch wirklich genug für meine Artikel ? Bezahlt momox vielleicht besser ? Oder am besten bei amazon.de gegen einen Warengutschei eintauschen ?
Fragen über Fragen , welche durch die Tatsache, das fast täglich neue Ankaufsdienste aus dem Boden spriesen, nicht wirklich leicht zu beantworten sind.
Hier hilft die Webseite bonavendi.de weiter, welche über 30 Anbieter bezüglich des besten Ankaufsdienstes für Gebrauchtmedien durchsucht.
Also eine Metasuchmaschiene für Ankaufsdienste auf der Nachfrageseite, wo alle wichtigen Anbieter durchsucht werden.

Design der Webseite.

Bonavendi.de präsentiert sich sehr klar strukturiert und wirkt sehr übersichtlich. In der linken oberen Ecke präsentiert sich das sehr einprägsame Logo des Anbieters; ein typischer Internetwarenkorb in schwarzem Pikogrammstil , welcher per Pfeil auf einen Geldsack zeigt. Darunter in weisser Schrift der Schriftzug „Bonavendi“. Der Hintergrund des Logos ist orange.
Unterhalb des Schriftzuges ist ein symbolisierter Barcode angebracht.
Rechts neben dem Logo wird dann das Konzept der Webseite – gebrauchte Medien immer zum Höchstpreis zu verkaufen – in einem Satz zusammengefasst. Schriftfarbe ist hier grau; Schriftart wohl Arial in einer grösseren Grösse (wohl 48er).
In Kombination mit dem sehr einpräsamem Logo erfährt der Benutzer ohne viel Aufhebens und Werbeplingpling, um was es im folgenden geht.
Direkt unterhalb findet sich die Menüleiste der Seite – folgende Menüpunkte stehen hier zur Auswahl : Preise vergleichen, Anbieterübersicht, Anmelden.

Unterhalb dieser Menüleiste ist dann die eigentliche Eingabemaske für abzufragende Artikel angebracht. Hier hat man entweder Titel, Suchwort oder ISBN/ASIN Nummer einzugenen und schon kann man sich auf die Suche nach dem am besten zahlenden Ankaufsdienst machen.
Positiv, das diese Funktion auch benutzt werden kann, ohne bei bonavendi angemeldet zu sein und einen Account zu besitzen.

Der Menüpunkt Anbieterübersicht listet alle angeschlossenen Anbieter in einer wiederum sehr übersichtlich gestalteten Tabelle auf. Sehr positiv zu vermerken ist hier die Möglichkeit, das angemeldete User bei bonavendi.de hier die verschiedenen Ankaufsdienste bewerten können.
Ebenfalls sehr sinnvoll, das hier bei jedem angeschlossenen Dienst die jeweils geltenden Konditionen sofort einzusehen sind. Unterscheiden sich diese doch immens – so erstatten mansche die anfallenden Versandkosten, andere nicht. Einige haben einen Mindestankaufswert von 30 Euro; einige überhaupt keinen.

Die Anmeldung bei bonavendi.de ist schnell und unproblematisch (Email Adresse und Passwort) und kann im Falle eines dort bestehenden Accounts auch direkt via Facebook erfolgen.

Funktionalität der Webseite.

Man mag sich fragen, warum überhaupt anmelden , wo das Herzstück, die Suchfunktion, ja auch ohne eigenen Account wunderbar funktioniert. Selbstverständlich stehen dem angemeldeten User natürlich noch weitere Funktionen zur Verfügung.
So kann er in seinem Logginbereich eine beliebige Anzahl von Artikeln sozusagen auf Beobachen stellen, um zu sehen, wie sich hierfür die Ankaufspreise im Zeitverlauf entwickeln. Sehr sinnvoll, da sich diese in vielen Fällen sogar mehrmals täglich ändern !!!
Die meisten Ankaufspreise fragen nämlich lediglich in Echtzeit per Amazon API amazon.de bezüglich Preis und Verkaufsrang ab, um hier wiederum in Echtzeit sofort die eigenen Preise anzupassen.
Wenn man sich letztlich dazu entschlossen hat, den jeweiligen Gebrauchtmedienartikel zum angegeben Preis zu verkaufen, einfach auf den Link „Jetzt verkaufen“ klicken und man wird sofort zum am besten bezahlenden Anbieter weitergeleitet.


Gesamtbeurteilung.

Ich vergebe im Falle von bonavendi.de volle 5 von 5 Punkten – die selbst gestellte Aufgabe ist hier zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Das Design der Seite ist klar und übersichtlich; alle relevanten Anbieter sind hier gelistet. Die eigentliche Suche erfolgt schnell und ohne lästige Fehler. Die enthaltenen Funktionen wie Anbieterbewertung oder Artikel auf beobachten stellen sind durchdacht und handwerklich gut ausgeführt. Der Nutzen der Webseite steht ausser Frage, unterscheiden sich doch bei vielen Artikeln die Ankaufspreise um mehrere 100 Prozentpunkte.
Für jeden, welcher in absehbarer Zeit vor hat, Gebrauchtmedien an einen Ankaufsdienst zu verkaufen, ein klarer Surftip !!

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Montag, 22. April 2013

Tick oder Track oder einer von den anarchistischen Drei.

Tick, Trick und Track im täglichen Leben.

Als letzten Sommer eine gute Bekannte ihre Erzieherinnen Ausbildung endtlich erfolgreich abgeschlossen hatte, wollte ich dieser selbstmurmelnd zu diesem freudigen Ereignis ein kleines, aber passendes Präsent unterbreiten. Wie ich bereits öfters beschrien habe (vgl. z.B. hier klicken) bin ich Entenhausen samt seinem Mikrokosmos an Bewohnern nicht gerade abgeneigt. Gerade die hier lebenden Enten -Donald Duck, Dagobert und so weiter, und so fort - haben es mir doch seit Jahren schon angetan.
Was lag also näher, als diese beiden Tatsachen -erfolgreich bestandene Abschlussprüfung einer guten Bekannten und unverkennbarer Hang zu Donaldismus – miteinander zu verbinden.
Wie bereits des öfteren machte ich mich also strammen Schrittes auf den Weg in die Spielwarenabteilung eines grossen, hier ansässigen Kaufhauses. Hier wusste ich bereits von früheren Einkäufen, das mich eine grosse Auswahl an Bullyland Disney Figuren erwarten würde.
So war es dann erwartender weise auch und die Wahl fiel mir dann auch nicht schwer – ich entschied mich für die Bullyland Figur mit der Katalognummer 15556 (Tick mit Sprechfunkgerät).
Eindeutiger Bezug zu Kindern und Erziehung (wie noch genauer aufzuzeigen sein wird) und ein Artikel aus der bunten Welt des DONALDISMUS – perfekt !

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Tick – Die Figur von Bullyland.

Die Figur kostete bei Karstatt 6,99 Euro, wobei sie im Falle eines Internetkaufes etwas günstiger (um die 6 Euro) zu haben ist. Vom Gewicht ist sie sehr leicht, sie wiegt etwas mehr als 20 g. Die Höhe von Bullyland Tick sind knappe 6 cm.
Tick trägt hier einen grünen Pullover und eine schwarz grün gestreifte Baseballkappe. Die Figur zeigt Tick mit stolzem Gesichtsausdruck; in seiner linken Hand trägt er ein aus heutiger Sicht überdimensioniertes, schwarzes Sprechfunkgerät. Dieses ist bei dem vorliegenden Modell eher schlecht modeliert und gleicht eher einem Kohlebricket als einer Kommunikationsmaschine.
Bemalt ist die Figur ganz passabel, wobei der Gelbton von Schnabel und Füssen etwas unnatürlich wirkt.
Die Figur besteht wie alle Bullyland Figuren aus Kunststoff. Wichtig für alle (über)vorsorglichen Eltern ist die Tatsache, das unser Tick wie alle neueren Bullyland Figuren gänzlich ohne PVC und Schwermetalle auskommt.

Tick und sein Hersteller Bullyland.

Die Firma Bullyland gibt es bereits seit Anfang der 70er Jahre, sie wurde 1973 in der Nähe von Stuttgart (Spraitbach) gegründet. Neben Comic Figuren wie unseren Freunden aus Entenhausen oder auch den Schlümpfen war Bullyland bereits in frühen Firmenjahren bemüht, Eigenentwicklungen auf den Markt zu bringen. Hier ist zum Beispiel die Bullyland Tierwelt zu nennen – in dieser Reihe kommen in regelmässigen Abständen liebevoll bemalte Figuren wie Pferde, Wildtiere etc. auf den Markt.

Tick oder Track – Wer ist das ?

Tick, Trick und Track sind die Neffen von Donald Duck und leben bei diesem mitunter etwas cholerischem Zeitgenossen in Entenhausen. Einen Grossteil ihrer Freizeit verbringen sie beim Fähnlein Fiselschweif, einer von der Hirachie her streng durchorganisierten Pfadfinderorganisation.
Aufgrund dieser Mitgliedschaft tragen sie in vielen Comics- und Filmen eine Art Pfadfinderbibel -das schlaue Buch- mit sich herum. Dieses Buch scheint das kollektive Weltwissen zu enthalten, da es Antwort auf so gut wie alle möglichen und unmöglichen Fragen bietet.
Tick, Trick und Track gleichen sich wie ein Ei dem anderen; sie sind lediglich durch ihre unterschiedlichen Klamotten (Mütze und Pullover – ansonsten sind unsere Jungs eigentlich nackt) zu unterscheiden.
Tick trägt offiziell normalerweise rote Mütze und Pullover; Track selbiges in grün. Streng genommen handelt es sich bei vorliegender Figur also um Track und nicht um Trick !! Hier scheint ciao.de in der Artikelbezeichnung ein kleiner Fehler unterlaufen zu sein.
Die drei Neffen erblickten 1937 das Licht der Welt – und zwar in den Donald Duck Sonntagsseiten vom 17.Oktober 1937.
Hier wirkten die Drei noch roh anarchistisch – Donalds Cousine Della wusste sich mit der Erziehung der drei späteren Pfadfinder nicht mehr zu helfen, als diese ihren eigenen Vater durch einen am Stuhl befestigtem Knallfrosch schwer verletzt ins Krankenhaus beförderten. Kurzerhand gab sie die drei Plagen bei Onkel Donald ab.
Den Makel schwer erziehbarer Kinder behielten die drei gerade in ihren Anfangstagen noch lange; Schule schwänzen gehörte praktisch zur Tagesordnung. Wenn der Bürzel juckte, wurde auch gerne einmal etwas in die Luft gesprengt. Dieses Muster zieht sich auch durch viele der frühen Carl Barks Geschichten.
Erst Anfang der 50er Jahre zeigte sich das Anarchisten Trio dann etwas geläuterter; in dieser Zeit wurden sie zum ersten Male als verantwortungsvolle und pflichtbewusste Pfadfinder des weltumspannenden Fähnlein Fiselschweifes gezeigt.

Was Erziehung und der richtige Umgang am richtigen Ort doch alles bewirken kann ! In diesem Sinne übergab ich meiner Bekannten samt einiger erkärenden Worte die symbolhafte kleine Ente.

Tick oder wohl eher Track bekommt von mir 4 von 5 Punkten; die Figur ist zwar wie die meisten Bully Figuren gut modeliert. Punkteabzug gibt es aber für das etwas seltsam aussehende Sprechfunkgerät. Ebenfalls ich den Gelbton des Schnabels etwas zu grell.

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Sonntag, 21. April 2013

Der freche Esel aus Ravensburg

Wie der freche Esel in mein Leben trat.

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Wie ich es in einigen Meiner Berichte ja bereits habe anklingen lassen, bin ich leidenschaftlicher Sammler von Eselsminiaturen und Abbildungen (vgl. beispielsweise hier klicken). Als ich neulich am verkaufsoffenen Sonntag über den Flohmarkt schlenderte , war ich zuerst enttäuscht, da sich nicht ein neues Objekt für meine Sammlung aufgetan hatte. Ich wollte leicht gefrustet bereits wieder nach Hause gehen, als sich seltsamerweise beim Restposten- und Kurzwarenartikelstand doch noch Erhellung auftat.
Dieser hatte nämlich eine grosse Stückzahl noch orginalverschweister Ravensburger Puzzles zum Stückpreis von 3 Euro feilzubieten. Puzzle Spiele sind normalerweise nicht so ganz mein Fall, da mir für diese Art der Freizeitbeschäftigung ganz klar die Geduld fehlt.
Bei dem Ravensburger Puzzle mit der Katalognummer 14636 konnte ich aber letztlich nicht wieder stehen.
Zum einen enthielt es laut Kartonaufdruck „lediglich“ 500 Teile – das Motiv sollte also auch für einen eher ungeduldigen Zeitgenossen wie mich zu schaffen sein.
Zum anderen lockte mich natürlich das Motiv „frecher Esel“, welcher einen frech die Zunge heraus streckenden Langohr mit hellgrauem, wuscheligem Fell am Gatter zeigte.
Ich gab dem Schockfreier also seine 3 Euro, packte die Neuerwerbung in meinen Rucksack und machte mich schnellen Schrittes auf den Nachhauseweg. Dort angekommen, machte ich mich sogleich daran, das Produkt der Traditionsfirma Ravensburger näher zu begutachten und zusammenzubauen.

Der Hersteller des frechen Esels.

Das Puzzle wird von der Firma Ravensburger hergestellt, welche ihren Firmensitz – wer hätte es gedacht – im süddeutschen Ravensburg hat. Sie wurde bereits 1883 von Otto Maier gegründet. Von Anfang an spezialisierte man sich vor allem auf Kinder und Jugendliteratur sowie auf Gesellschaftsspiele. Das erste Spiel erschien im Jahre 1884; ein Brettspiel namens „Die Reise um die Welt“. Man versuchte hier wohl, an den Erfolg der sich damals sehr gut verkaufenden Jules Verne Romane anzuknüpfen.
Ab Anfang der 60er Jahre begann Ravensburger mit der Produktion von Puzzle Spielen. Die Firma wuchs in dieser Zeit stark; es wurden Tochterunternehmen auf der ganzen Welt gebildet.
Funktionale Differenzierung auch bei Ravensburger – im Jahre 1977 teilte man sich schliesslich in einen Buch- und in einen Spieleverlag auf.
Gerade Puzzle Spiele wie mein frecher Esel entwickelten sich bei Ravensburger zum Dauerbrenner; jährlich werden mehr als 10 Millionen von diesen Geduld erfordernden Steckspielen verkauft.

Der freche Esel und seine Verpackung.

Das Ravensburger Puzzle mit der Bestellnummer 14636 wird in einem für die Firma typischen Pappkarton geliefert. Auf der Vorderseite ist das Motiv abgedruckt, in der rechten unteren Ecke verweist das Ravensburger Logo – ein blaues Dreieck mit dem Schriftzug Ravensburger – auf einen zumeist qualitativ hochwertigen Inhalt. Links neben dem Motiv ist gross die Zahl 500 aufgedruckt, welche dem Puzzlefreund die Zahl der enthaltenen Teile anzeigt.
Das Puzzle samt Verpackung wiegt etwa 500 g., wobei diese etwa 24 x 23 x 4 cm gross ist.

Der freche Esel und seine Montage.

Die einzelnen Puzzleteile sind aus Karton und lassen sich relativ leicht zusammenstecken. Da ich eher ungeduldiger Natur bin, hatte ich gerade bei dem Zusammenstecken des Felles so meine kleineren Schwierigkeiten. Nach einigen schwarzes Gift (Kaffee) Pausen und zweimal schlafen war es irgwann aber doch so weit – der zusammengepuzzelte freche Esel grinste mir vom Wohnzimmertisch entgegen.
Das Motiv hat eine Grösse von 36 x 49 cm und sieht in Natura fast noch besser aus als auf dem Kartonaufdruck. Wirklich ein herzallerliebstes abbild eines Langohres !!!

Gesamtbeurteilung des frechen Esels.

Ich gebe dem freche Esel 5 von 5 Punkten – ein sehr schön getroffenes Motiv, welches jeden Puzzle- und Tierfreund erfreuen dürfte. Die Schwierigkeit beim Zusammenbau würde ich als mittel einstufen ; 500 Teile sind einerseits fordernd genug, das man eine ganze Weile beschäftigt ist.
Andererseits ist der Schwierigkeitsgrad aber selbst für einen eher ungeduldigen Gesellen nie zu hoch; man hat immer das Gefühl, das Motiv ist zu schaffen.
Preislich ist der Puzzlespass ebenfalls in Ordnung; wenn man den frechen Esel neu bei amazon.de oder der Bucht bestellt, sollte man für unter 10 Euro zu Potte kommen.

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Samstag, 20. April 2013

Esel Issy und der Knopf im Ohr

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Wie bereits öfters berichtet, bin ich leidenschaftlicher Sammler von Esels Miniaturen (vgl. z.B. hier klicken). Neben diversen Schleich Figuren haben es mir hier besonders die Erzeugnisse der Firma Steiff angetan. Nicht weiter verwunderlich, das es mich neulich einmal wieder steifen Schrittes in die Spielwarenabteilung des hiesigen Karstatt getrieben hat. Dieses mal allerdings zu den Steif Tieren – ich wollte mir etwas gönnen, an was ich auch noch in fernerer Zukunft Freude habe. Zuerst war ich hier etwas enttäuscht; in den Regalen zwar viele qualitativ gut gemachte Tiere. Aber eben leider kein Esel.
Ich wollte bereits wieder gehen, als mir in der Tiefen des Regals der Esel Issy entgegen lachte. Issy gehört der Gattung der Nachziehesel an – d.h. er befindet sich auf zwei Radachsen und kann mittels eines roten Bandes durch die Gegend gezogen werden. Kosten sollte Issy stolze 39,99 Euro.
Ich überlegte kurz, haderte, überlegte kürzer, ging zur Kasse -ein kurzes „Da wird sich das Baby aber freuen“ der Kassiererin, bezahlte und freute mich. Wieder ein qualitativ hochwertiges Produkt der Traditionsfirma Steiff mehr in meiner Sammlung.

Die Firma Steiff und wie der Knopf ins Ohr kam.

Die Margarette Steiff GmbH wurde bereits im Jahre 1880 von Margarete Steiff – einer ausgebildeten Näherin – gegründet. Der erste Verkaufsschlager der Firma war das „Elefäntle“, ein kleiner Elefant, welcher ursprünglich als Nadelkissen konzepiert, sich bald zum erfolgreichen Kinderspielzeug entwickelte. Bis mitte der 1880er Jahre waren bereits über 5000 der „Elefäntle“ verkauft. Beflügelt von diesem unerwarteten Erfolg machte sich Frau Steiff bald daran, neue Stofftiere zu entwickeln.
1892 waren dies bereits so viele, das die Firma Steiff ihren ersten illustrierten Produktkatalog herausbrachte. Unter anderem gab es in dieser Publikation bereits den ersten Steiff Esel zu bewundern.
Erfolg rief natürlich auch damals bereits Mitbewerber und Nachahmer auf den Plan. Viele Firmen versuchten, die qualitativ hochwertigen Produkte der Firma Steiff -auch damals fand sich bereits der Slogan „Für Kinder ist nur das Beste gut genug“ in der Steiff Werbung - zu kopieren und zu günstigerem Preise anzubieten. Die Firma Steiff musste reagieren und tat dies dann auch im Jahre 1904. Das auch heute noch verwendete Markenzeichen „Steiff Knopf im Ohr“ wurde entwickelt; die eigenen Produkte sollten hierdurch unverwechselbar werden. Fortan trug jedes von der Firma Steiff gefertigte Tier ein kleines Fähnchen am Kopf, auf welchem das Logo der Firma aufgedruckt ist.

Steiff Esel Issy oder Kinderglück auf Rädern.

Mein neuer Esel ist nicht besonders gross, wie von mir nachgemessen , weist er die Abmessungen 18 cm x 13 cm x 18 cm auf. Im Steiff Katalog trägt er die Bestellnummer 238642. Er wiegt etwas mehr als 200 g.; also eigentlich ein Leichtgewicht. Das eigentliche Tier ist aus Plüsch gefertigt ; sein Fell ist hellgrau und samtweich. Der Sattel ist hellgrün ; hier ist das Logo von Steiff aufgedruckt. Im Ohr trägt er den charakteristischen „Steiff Knopf im Ohr“. Sein Gesicht ist sehr freundlich gestaltet, man hat hier förmlich den Eindruck, das Issy einem entgegen lächelt.
Die Räder, auf welchen unser langohriger Freud steht , sind aus Holz gefertigt. Sie sind gleich wie das Nachziehband farblich in rot gehalten. Tier und Fahrgestell können mittels eines Creepverschlusses voneinander gelöst werden.
Wie alle Steiff Tiere ist auch Issy im Falle eines Falles sehr leicht zu reinigen, einfach mit einem feuchten Tuch abwaschen und das Fell strahlt wieder in neuem Glanze. Bis 30 Grad ist der Esel sogar waschmaschinenfest – es sollte also gewärleistet sein, das Issy auch noch in Jahren strahlend glänzt.

Beurteilung des Esels Issy.

Ich vergebe im Fall von Issy volle 5 von 5 Punkten. Das Tier ist qualitativ hochwertig gefertigt; sein Fell samtweich. Er wurde mit viel Liebe zum Detail gefertigt; sein freundlicher Gesichtsausdruck dürfte der eigentlichen Zielgruppe des Produktes – 2 bis 5 jährigen Kindern – 1001 mal beim täglichen Einschlafen helfen.
Als einziger Kritikpunkt könnte man eventuell den etwas hohen Preis von 40 Euro für ein nicht einmal 20 cm grosses Kuscheltier nennen. Aber Qualität hat halt ihren Preis und man kauft schliesslich auch nicht jeden Tag ein Produkt der Firma Steiff. 

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Freitag, 19. April 2013

Bonitto.de oder Geld für die Teilnahme an Gewinnspielen.

 Nachdem mein gestriger Test über das Rabattportal rabattburg.de (vgl. hier klicken) eher durchwachsen ausgefallen war, heute einmal die Vorstellung eines positiven Beispieles aus der Reihe der momentan wie Pilze aus dem Boden spriesenden Gattung der Bonus- und Rabattportale. Die Rede ist hier von dem Bonusportal bonitto.de , welches noch relativ neu ist (seit März 2013 online).

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Das Konzept von bonitto.de...

Bonitto.de ist eine Internetseite, welche dem User für die Teilnahme an bestimmten Aktionen Geld bezahlt. Derartige Aktionen sind beispielsweise die Teilnahmen an kostenlosen Gewinnspielen oder das Anmelden bei verschiedenen Browserspielen. Pro erfolgreich getätigter Aktion gibt es bei bonitto.de zumeist zwischen 0,05 und 1,50 Euro.

Das Anmelden bei bonitto.de...

ist selbstverständlich kostenlos und unproblematisch. Hierfür sind die üblichen Daten wie Email Adresse, Name und Wohnort einzugeben und wenig später – nachdem man ein Häckchen bei AGB gelesen gesetzt hat und der obligatorische Anmeldebutton gedrückt wurde – befindet sich bereits die Bestätigungsmail im Postfach. Hier wiederum auf den enthaltenen Link geklickt und der Account bei bonitto.de ist freigeschalten. Anmelden darf man sich bei bonitto.de ab dem Erreichen des 18.Lebensjahres.

Der persönliche Login Bereich bei bonitto.de...

besteht im wesentlichen aus den Menüpunken News, Auszahlen, Bonusaktionen, Statistik, Profil, Refs.
Hier ist wohl zumindest am Anfang der Menüpunkt Bonusaktionen am interessantesten, findet der inzwischen eingeloggte User doch die verschiedenen Aktionen, an welchen er zum Geldverdienen teilnehmen kann.
Dieser unterteilt sich wiederum in die Menüpunkte Sofort, Normal und Spezial. Programme der Kategorie Sofort werden sofort und automatisch vergütet und dem Guthabenkonto des Benutzers gutgeschrieben. Aktionen der anderen beiden Kategorien müssen erst vom Seitenbetreiber freigeschalten werden; hier kann es laut eigener Angaben bis zu 60 Tagen dauern, bis der Betrag dem Konto gutgeschrieben wird.
In der Sofort – Kategorie sind momentan 36 Aktionen zu finden; für den verdienwilligen gibt es also für den Anfang genug zu tun.
Die Darstellung der Programme erfolgt in einer übersichtlichen Tabelle und ist vom Design her sauber gelöst. Bei jedem Programm kann durch Anklicken des hellgrünen Infobuttons eine Zusammenfassung von diesem abgerufen werden. Hier wird man kurz darüber informiert, was jeweils für welchen Verdienst zu tun ist (z.B. Registrieren, Teilnahme an einem Gewinnspiel etc.)
Unter dem Menüpunkt Statistik kann man sich jederzeit darüber informieren, wie hoch der eigene Verdienst im Zeitverlauf gewesen ist. Auch hier erfolgt die Darstellung in einer übersichtlich gestalteten Tabelle.
Lohnenswert ist bei bonitto.de auch ein Blick auf den Menüpunkt Auszahlen. Neben der üblichen Variante Bank- oder Paypalüberweisung besteht hier nämlich die Möglichkeit, sich sein verdientes Guthaben -sobald die moderat angesetzte Auszahlungsgrenze von 5 Euro erreicht wurde- in diversen Gutscheinen auszahlen zu lassen.
Zur Auswahl stehen hier amazon.de, Ukasch oder paysafecard Gutscheine verschiedener Stückelung.
Bonitto.de verfügt ebenfalls über ein relativ gut vergütetes Partnerprogramm; für jeden User geworbenen User bekommt man 10% von dessen erwirtschafteten Guthaben extra gutgeschrieben. Die Betonung liegt hier auf extra; diesem wird hierdurch selbstverständlich nichts abgezogen. Sobald dieser dann selbst seine Auszahlungsgrenze erreicht hat, bekommt der Werber noch einmal 5 Euro seperat gutgeschrieben.
Meiner Meinung nach ein sehr grosszügiges Partnerprogramm – zu hoffen, das sich der Betreiber hier nicht finanziell verkalkuliert hat...

Die Gestaltung von bonitto.de....

ist zeitgemäss, funktional und weist einen hohen Wiedererkennungswert auf. Grundfarben sind hier schwarz und rot, wobei die Texte in gut lesbarer weisser Schrift gehalten sind. Die verschiedenen Menüpunkte sind logisch stringent angeordnet, der User dürfte sich in der Webseitennavigation jederzeit zurechtfinden.

Gesamtbeurteilung von bonitto.de...

Momentan gebe ich bonitto.de 4 von 5 Punkten. Das Konzept ist funktional und gestalterisch sauber umgesetzt. Auch gibt es bezüglich der Vergütung nichts auszusetzen; vor allem das grosszügige Partnerprogramm muss hier positiv erwähnt werden.
Die Programmauswahl könnte natürlich momentan etwas grösser sein; so findet sich beispielsweise unter dem Menüpunkt Bonusaktionen ---> Spezial momentan kein einziges Programm.
Auch kann ich momentan noch keine Aussagen bezüglich Auszahlungsgeschwindigkeit (was hier aber selbstverständlich nachgehohlt wird, sobald ich die Auszahlungsgrenze erreicht habe) machen; die Seite ist schliesslich erst seit einigen Tagen online.
Aber wie gesaht, kein grosses gegrantle meinerseits – die Seite macht einen sehr guten Eindruck und sollte von jedem, welcher Spass an der Teilnahme an derartigen Aktionen hat, ausprobiert hat...

Donnerstag, 18. April 2013

Rabattburg.de oder Rabatte wie zu DM Zeiten.

Bereits vor längerer Zeit bin ich beim Surfen im Netz auf die Seite Rabattburg.de gestossen. Hierbei handelt es sich um einen Anbieter, welche euch bei diversen Onlineshops eine Rückvergütung beim Einkauf anbietet. Ihr bestellt also beispielsweise für 100 Euro Bücher und bekommt bei einer Rückvergütung von 5% 5 Euro von Rabattburg.de zurückerstattet. Nicht wirklich neu, die Geschäftsidee von Rabattburg.de – wird sie doch bereits von vielen Anbietern mehr oder weniger erfolgreich praktiziert (vgl. beispielsweise meinen Bericht zu rabattexxxl.de). Die Konkurenz ist hier also gross – schauen wir also mal, wie sie bei Rabattburg.de umgesetzt wurde. 

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Gestaltung der Seite – Form und Inhalt.

Die Startseite von Rabattburg.de präsentiert sich gleichermasen farbenfroh wie überladen.
In der linken oberen Ecke sticht einem als erstes das komplett in knalligem rot gehaltene Logo „Rabattburg.de“ entgegen. Logo ist hier natürlich stark übertrieben, handelt es sich doch nur um eine Arial Schrift der Grösse 48. Bereits hier fühlt man sich in die Frühtage des Internet zurückversetzt; ein Eindruck, welcher sich im weiteren noch verstärken sollte.
Neben dem Logo sprint einem dann bereits der erste 468 x 60 grosse Werbebanner entgegen. Dieser wurde dem zanox.de Werbenetzwerk entnommen und führt den klickenden Besucher auf die Internetseite von Douglas. Selbst auf eine Bannerrotation wurde bei Rabattburg.de komplett verzichtet; auch beim 103 Aufruf der Startseite prangert hier immer noch der selbe Douglas Banner.
Der Rest von Rabattburg.de ist klassisch dreispaltig gehalten.
In der rechten Spalte warten hier wiederum – wer hätte es gedacht – 2 Werbebanner darauf, abgeklickt zu werden. Auch hier keinerlei Bannerrotation oder ähnliches – rein statische HTML Seiten mit immer selbem Inhalt. Back in 1997.
Die mittlere Spalte enthält eine kurze Erklärung der Internetseite. Nach der Bestellung bei einer der angeschlossenen Partnerseiten soll man seine Email Adresse im oberen Bereich der Partnerseite eingeben. Anschliessend würde man eine Email zwecks Auszahlung der Rückvergütung (per Überweisung/Paypal) erhalten.
Formal sind diese Erklärungstexte in einer Tabelle mit knallgelbem Hintergrund angebracht. Eine Variante aus den Tagen der seligen beepworld Zeiten....
Unterhalb dieser retrohaften Tabelle erwarten den Besucher dann die Menüpunkte Aktionen und Top Partner – in beiden Fällen eine Auflistung von einigen angeschlossenen Rückvergütungspartnern.
Die linke Spalte enthält die Kategorien, welche dem User helfen sollen, den jeweiligen Onlineshop zu finden. Insgesamt wurden hier 19 Kategorien gewählt – Schriftfarbe ist hier knalliges rot.
Klickt man eine von diesen an, gelangt man auf eine wiederum statisch generierte Unterseite, welche alle hier zugehörigen Anbieter auflistet.

Handhabung der Seite.

Im Falle von der für mich interessanten Rubrik Bücher und Musik sind dies beispielsweise 9 Anbieter. Es fällt hier sofort auf, das wichtige Anbieter nicht aufgeführt sind. Der Branchen – Primus amazon.de fehlt beispielsweise komplett.
Unterhalb des jeweiligen Anbieterlogos finden sich jeweils die Links „Bestellen“ und „weitere Informationen“. Da ich sowieso bei abebooks.de einen antiquarischen Titel bestellen wollte, war es an der Zeit, diese in der Praxis auszuprobieren.
Unter weitere Informationen wird der kaufwillige kurz über die zu erwartende Rückvergütung informiert. In meinem Fall 4% von dem jeweiligen Nettobestellwert. Mein Titel sollte 10 Euro kosten – wären hier also 40 Eurocent. Na immerhin, also weiters auf den Bestellen Link geklickt.
Hier öffnet sich dann die Internetseite des jeweiligen Anbieters, wo der eigentliche Bestellvorgang auszuführen ist. Im oberen Bildschirmbereich wartet dann ein Formular von Rabattbirg.de darauf, ausgefüllt zu werden. Hier hat man seine Email – Adresse und den Rechnungsbetrag des getätigten Einkaufes einzugeben und schon kann man seinen Einkauf melden und die Rückvergütung anfordern.
Auch hier wurde wieder auf die Webdesignkiste von 1997 zurückgegriffen – der Formularversand geschieht hier mittels eines Freewarescriptes von 1998 (Formular-Chef).

Abwicklung der Rückvergütung.

Diese funktioniert relativ problemlos. Nachdem ich dem Webmaster mittels Email meine Paypal Adresse kundgetan hatte, wurde mir 2 Wochen später der Rückvergütungsbetrag überwiesen. Viel administrativer Aufwand wegen 40 Cent....

Gesamtbeurteilung der Seite.

2 von 5 Punkten scheint mir im Falle von rabattburg.de eine angemessene Beurteilung zu sein. Dies lässt sich sowohl mit inhaltlichen als auch formalen Kriterien begründen:
  • viele wichtige Anbieter sind nicht enthalten. Im Buchbereich wären hier beispielsweise amazon.de oder auch booklooker.de zu nennen.
  • Das Webdesign ist hier eindeutig auf dem Stande der späten 90er Jahre – grauenhaft grelle , rein statische HTML Seiten sind einfach nicht mehr zeitgemäss und schrecken den kaufwilligen eher ab.
  • Ein persönlicher Loginbereich fehlt hier völlig. Es wäre äusserst sinnvoll, das man beispielsweise die bei verschiedenen Anbietern gesammelten Rückvergütungsbeträge sammeln und in einem Rutsch überweisen kann. Was wohl auch für den Webmaster eine ungeheuerliche Arbeitserleichterung wäre....
  • Eine Vernetzung mit facebook und Co fehlt hier ebenfalls komplett. Heutzutage im Grunde ein Unding...
Die Grundidee von Rabattburg.de finde ich zwar grundsätzlich gut und begrüssenswert. Ebenfalls ist der Mailkontakt mit dem Seitenbetreiber git und schnell. In der momentanen Form wird es die Seite allerdings dennoch schwer haben, sich gegen die Konkurenz zu behaupten...