Der Kaffeefilter und sein
Aufgabenbereich.
Wie bereits
neulich beschrieben (vgl. hier klicken)
bin ich dem Kaffeetrinken alles andere als abgeneigt. Morgens,
mittags, abends – eigentlich keine Tageszeit denkbar, wo meine
Genusssinne nicht durch eine Tasse frisch gebrühtes schwarzes Gift
zu locken wären. Die Betonung liegt hier allerdings auf frisch
gebrüht, den dieser schmeckt mir deutlich besser als die Ergüsse
noch so teuerer Vollautomaten. Zum Kaffeebrühen benötigt man neben
heissem Wasser und gemahlenem Kaffee logischerweise noch Filtertüten
und einen Kaffeefilter.
Hier verwende ich
seit längerem das Modell von Cilio in der Grösse 2, welches
ich im folgenden kurz vorstellen möchte.
Der Kaffeefilter und seine
Beschaffenheit.
Der Filterknecht
wiegt etwas weniger als 1000 g. und ist aus feuerfestem Hartporzellan
gefertigt. Von der Grösse ist er laut Zollstock 12,5 x 12,5 x 11,50
cm gross. Seine Farbe ist klassisch weiss. An der Unterseite hat er
ein Durchlaufloch. Sollte er einmal verschmutzt sein, kann man ihn
ohne Probleme in die Spülmaschine geben. Er macht einen sehr
robusten Eindruck. Sein Aussehen würde ich als zeitlos klassisch
bezeichnen.
Gekauft habe ich
ihn im regionalen Einzelhandel, wo er mich 14,99 Euro gekostet hat.
Im Internet ist er
laut meiner Preissuche etwas günstiger zu bekommen und kostet
beispielsweise bei estocks etwa 10 Euro.
Der Kaffeefilter und sein
Hersteller.
Geschaffen wurde
der Gifthelfer von der 1993 in Solingen gegründeten Firma Cilio.
Diese hatte von Anfang an das Ziel, handwerkliche und gestalterische
Perfektion mit einem möglichst hohen Gebrauchswert zu verknüpfen.
Cilio legte von Anfang an Wert darauf, für ihre Produkte nur
hochwertige Materialien zu verwenden. Diese wurden und werden dann
handwerklich perfekt verarbeitet. Firmenziel ist es, sich durch
Qualität von der preislich wie qualitativ zunehmend billiger
werdenden Massenfertigung abzugrenzen.
Ob dies auch bei
dem Kaffeefilter gelungen ist, soll Inhalt des nächsten Abschnittes
sein.
Der Kaffeefilter im Einsatz.
Als Filtertüte
habe ich eine handelsübliche der Grösse 4 verwendet. Diese passt
ziemlich genau in den Filter. Der aufgebrühte Kaffee läuft dann
auch problemlos in ordentlicher Geschwindigkeit durch den Filter. Er
verrichtet also die an ihn gestellten Aufgaben tadellos. Der hiermit
gebrühte Kaffee (was natürlich nur zum Teil auf den verwendeten
Filter zurückzuführen ist) schmeckt ausgezeichnet. Nicht zu
vergleichen mit schwarzem Gift, welches man durch einen billigen
Plastikfilter laufen lässt ! Von der Hygene ganz zu schweigen. Ich
kann den Cilio Filter daher nur jedem Kaffeefreund empfehlen und gebe
5 von 5 Punkten. 15 Euro, welche gut investiert sind !!
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