Sonntag, 19. Mai 2013

Der beste Freund für mein schwarzes Gift (Suchtwochen Vol.01)

Der Kaffeefilter und sein Aufgabenbereich.

Wie bereits neulich beschrieben (vgl. hier klicken) bin ich dem Kaffeetrinken alles andere als abgeneigt. Morgens, mittags, abends – eigentlich keine Tageszeit denkbar, wo meine Genusssinne nicht durch eine Tasse frisch gebrühtes schwarzes Gift zu locken wären. Die Betonung liegt hier allerdings auf frisch gebrüht, den dieser schmeckt mir deutlich besser als die Ergüsse noch so teuerer Vollautomaten. Zum Kaffeebrühen benötigt man neben heissem Wasser und gemahlenem Kaffee logischerweise noch Filtertüten und einen Kaffeefilter.
Hier verwende ich seit längerem das Modell von Cilio in der Grösse 2, welches ich im folgenden kurz vorstellen möchte.

Der Kaffeefilter und seine Beschaffenheit.

Der Filterknecht wiegt etwas weniger als 1000 g. und ist aus feuerfestem Hartporzellan gefertigt. Von der Grösse ist er laut Zollstock 12,5 x 12,5 x 11,50 cm gross. Seine Farbe ist klassisch weiss. An der Unterseite hat er ein Durchlaufloch. Sollte er einmal verschmutzt sein, kann man ihn ohne Probleme in die Spülmaschine geben. Er macht einen sehr robusten Eindruck. Sein Aussehen würde ich als zeitlos klassisch bezeichnen.
Gekauft habe ich ihn im regionalen Einzelhandel, wo er mich 14,99 Euro gekostet hat.
Im Internet ist er laut meiner Preissuche etwas günstiger zu bekommen und kostet beispielsweise bei estocks etwa 10 Euro.

Der Kaffeefilter und sein Hersteller.

Geschaffen wurde der Gifthelfer von der 1993 in Solingen gegründeten Firma Cilio. Diese hatte von Anfang an das Ziel, handwerkliche und gestalterische Perfektion mit einem möglichst hohen Gebrauchswert zu verknüpfen. Cilio legte von Anfang an Wert darauf, für ihre Produkte nur hochwertige Materialien zu verwenden. Diese wurden und werden dann handwerklich perfekt verarbeitet. Firmenziel ist es, sich durch Qualität von der preislich wie qualitativ zunehmend billiger werdenden Massenfertigung abzugrenzen.
Ob dies auch bei dem Kaffeefilter gelungen ist, soll Inhalt des nächsten Abschnittes sein.

Der Kaffeefilter im Einsatz.

Als Filtertüte habe ich eine handelsübliche der Grösse 4 verwendet. Diese passt ziemlich genau in den Filter. Der aufgebrühte Kaffee läuft dann auch problemlos in ordentlicher Geschwindigkeit durch den Filter. Er verrichtet also die an ihn gestellten Aufgaben tadellos. Der hiermit gebrühte Kaffee (was natürlich nur zum Teil auf den verwendeten Filter zurückzuführen ist) schmeckt ausgezeichnet. Nicht zu vergleichen mit schwarzem Gift, welches man durch einen billigen Plastikfilter laufen lässt ! Von der Hygene ganz zu schweigen. Ich kann den Cilio Filter daher nur jedem Kaffeefreund empfehlen und gebe 5 von 5 Punkten. 15 Euro, welche gut investiert sind !!

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